Heiner Wilmer, der vielversprechende neue Bischof von Hildesheim, hat der Mutter Kirche nun bescheinigt, dass der Machtmissbrauch, wie er in den Missbrauchsfällen Minderjähriger zu Tage getreten sei, leider in ihrer DNA stecke.
Seit vielen Jahren sage ich, dass ein Mann, wenn er nicht ein guter Ehemann und Vater wäre, auch kein guter Priester sein wird.
Wiederholt und mit scharfen Worten ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller für seine Aussagen zur Kirchenkrise in den vergangenen Tagen angegriffen worden, hat aber auch deutlichen Zuspruch erfahren. EWTN-Romkorrespondent Paul Badde hat den ehemaligen Präfekten der Glaubenskongregation interviewt.
Ja, ich gebe zu, oft sitze ich sonntags in der Kirche und bin nicht wirklich bei der Sache, kann keine Anknüpfungspunkte finden und vermisse eine gewisse Art von spürbarer Spiritualität. Ich brauche keine Belustigung, suche kein Event, aber oft holt mich der Gottesdienst nicht dort ab, wo ich gerade stehe.
Werden "Kneipengottesdienste" die Menschen zum Glauben bekehren? Im Bistum Aachen probiert man es aus.
So fromm wie im Rosenkranzmonat ging es schon lange nicht mehr her.
Diese Woche im Blog "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter": Hass und Liebe in der Kirchenkrise
Einige Gedanken zur Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz
Warum die aktuelle Missbrauchskrise in den Vereinigten Staaten nicht nur Kardinäle betrifft, sondern auch den Papst in Rom
"Wer mich sieht, sieht den Vater": Über die Entdeckung einer Offenbarung im Herzen Kölns
Wer nicht dazu verdammt sein will, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, muss bekanntlich aus der Geschichte lernen. Das gilt auch für die Katastrophe der Kirchenkrise
"Wer über Verhältnisse in der katholischen Kirche wissenschaftlich arbeitet, muss besonders darauf achten, nur als wissenschaftliche Ergebnisse auszugeben, was sich mit Daten seriös belegen lässt. Das ist in der MHG-Studie leider spektakulär misslungen."
Die schweren Vorwürfe, die Erzbischof Viganó in seinem im August veröffentlichten Dossier gegen den Heiligen Vater erhebt, gipfeln in einer Rücktrittsforderung.
"Der Skandal hebt die anderen Erfahrungen nicht auf, sondern verlangt neben rechtsstaatlicher Aufklärung vor allem nach Gläubigen, die zeigen, dass Kirche ein Ort des Glaubens und der Heimat ist."