Die von Papst Benedikt vorgelegte Analyse der Missbrauchsgründe hat heftige Empörung ausgelöst, allen voran bei katholischen Theologieprofessoren. Die Kommentare überschlagen sich mit verbalen Injurien gegen den Papst: eklig, krude, unverantwortlich, gefährlich seien seine Worte. Was ist passiert?
Wie überzeugend ist die "neue" katholische Moraltheologie aus Deutschland?
Trotz der Kirchenkrise, trotz all der Skandale in der Kirche – und trotz der Tatsache, dass ich mich gelegentlich über einige Elemente in der Kirche ärgern kann, darf ich ganz ehrlich sagen:
"Wir haben, Gott sei's gedankt, viele Lehrer im Glauben. Es müssen nicht immer Bischöfe sein, aber es wäre schön, wenn auch sie dazu gehören würden."
Am 11. September 1976 fand im Apostolischen Palast in Castel Gandolfo eine denkwürdige Begegnung statt.
Überlegungen zur Glaubens- und Kirchenkrise im Lichte von "Ecclesiam suam"
"Wer glaubt denn sowas", fragt DER SPIEGEL in der aktuellen Osterausgabe auf seinem Titelblatt. Zu sehen ist eine Person, die vermutlich Jesus Christus darstellen soll, der zwischen den Wolken schwebt und selig-entrückt gen Himmel schaut. Es soll vermutlich die Auferstehung zeigen, auch wenn es eher nach Himmelfahrt aussieht.
Angesichts zum Teil heftiger Reaktionen deutscher Moraltheologen auf das von CNA Deutsch veröffentlichte Schreiben von Papst Benedikt hat Dr. Martin Hähnel einen Offenen Brief geschrieben.
"...eine Art von Theologen, die durch ihre moralische Lethargie genau jene Zustände fördern, für die sie dann, wenn sich das Blatt gewendet hat, Papst und Kirche kritisieren."
Papst emeritus Benedikt leistet eine Verknüpfung der Bestrafung von Tätern, wie sie die "Null-Toleranz-Politik" von Papst Franziskus beschreibt.
Kardinal McCarrick hätte also damals folgende Prozedur erwartet.
Diese Woche im Blog "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter": Gott zu Hause und die Welt da draußen - Über die Kindsköpfe, Klischees und Doppelmoral der Gesellschaft
Die deutsche "Bild"-Zeitung hat am gestrigen Dienstag die Abschaffung der Glaubenskongregation gefordert. In Anlehnung an Martin Luther sei diese "These" - neben anderen - ein notwendiger Schritt nach dem - von vielen als gescheitert bezeichneten - Krisengipfel im Vatikan.
Mit etlichem, was Kardinal Schönborn am 2. Februar in dem vierstündigen, vom Bayerischen Rundfunk auszugsweise wiedergegebenen Gespräch mit dem Missbrauchsopfer Doris Reisinger, geb. Wagner sagte, bin ich nicht einverstanden. Dennoch finde ich es gut, dass er zu diesem Gespräch bereit war.
"Einfach gläubige, fromme Katholiken fragen sich inmitten von so vielen aufgeregten Diskursen und hitzigen Debatten heute dennoch mit Recht: Was sagt eigentlich Papst Franziskus zum Phänomen Homosexualität?"
Sind die von den Bischöfen Overbeck, Bätzing, Feige und vielen anderen vorgeschlagenen Heilmittel die richtigen? Kardinäle Müller und Woelki sind offensichtlich anderer Meinung
CNA Deutsch dokumentiert den vollen Wortlaut des Dokuments, das Papst Franziskus in Abu Dhabi am 4. Februar 2019 unterschrieben hat
Trotz hartnäckiger und anhaltender Kritik: Kardinal Donald Wuerl ist es in den vergangenen sechs Monaten gelungen, sich über Wasser zu halten.
Die mediale Kontroverse über die Aussage von Bischof Dr. Heiner Wilmer über die "DNA der Kirche" hält an.
"Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch nichts geheim, was nicht bekannt werden und an den Tag kommen wird"(Lk 8,17)