Nach dem Gewinn der UEFA Champions League am vergangenen Samstagabend ist der spanische Fußballclub Real Madrid in die Heimat zurückgekehrt. Schnell machten Bilder die Runde, wie Spieler des nun 14-maligen Champions-League-Siegers in der Kathedrale von Madrid den Pokal der Jungfrau von Almudena (Virgen de la Almudena) bringen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Verein einen Pokalsieg auch der Muttergottes widmet. In der Vergangenheit geriet Real Madrid jedoch auch in die Kritik, nachdem man bei bestimmten Anlässen aus Marketinggründen – und "um auf kulturelle Befindlichkeiten der mehrheitlich muslimischen Länder Rücksicht zu nehmen" – das kleine Kreuz aus dem weltbekannten Wappen des Fußballclubs entfernte. Real Madrid CF kehrte am Sonntag nach dem Gewinn des EUFA-Champions-League-Finales nach Spanien zurück und schenkte der Jungfrau von Almudena sowohl diese Trophäe als auch diejenige, die es am 30. April durch den Gewinn der spanischen Fußballliga gewonnen hatte.
Bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch sprach Papst Franziskus über das "Lehramt der Gebrechlichkeit". In seiner Katechesereihe über das Alter betonte der Heilige Vater, dass man gerade von älteren Menschen lernen könne, sich dem Herrn hinzugeben und auch Hilfe anzunehmen. Am Ende appellierte der Pontifex auch an die Kriegsteilnehmer des Ukraine-Krieges, den Konflikt um die Ausfuhr von Getreide nicht als Waffe einzusetzen.
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag dem Feiertag "Christi Himmelfahrt" gedacht. Bei seiner Ansprache nach dem gemeinsamen "Regina Coeli"-Gebet auf dem Petersplatz sagte der Heilige Vater, dass Christus durch seine Himmelfahrt und die Ausgießung des Heiligen Geistes eine "priesterliche Geste" vorgenommen habe und rief die Gläubigen dazu auf, sich an die Kraft des Fürbittgebets zu erinnern.
Papst Franziskus wird 21 neue Kardinäle ernennen. Dies gab der Heilige Vater am heutigen Sonntag in seiner Ansprache nach dem "Regina Coeli"-Gebet auf dem Petersplatz bekannt. Vom 29. bis zum 30. August wird in Rom das bereits achte Konsistorium unter Papst Franziskus zusammentreten, dabei werden die heute bekannt gegebenen 21 Kandidaten in den Kreis der Kardinäle mit aufgenommen.
In einer Zeit, in der Familien weltweit neuen Herausforderungen gegenüberstehen und der traditionelle Familienbegriff zunehmend aufgelöst wird, findet im Juni in Rom das 10. Weltfamilientreffen statt. Doch auch innerhalb der Katholischen Kirche sorgen verschiedene Strömungen und der Ruf nach Anpassung für Unruhe. Kann die Kirche in dieser Phase der Weltgeschichte suchenden Familien noch Antworten geben? Lesen Sie hierzu die Analyse von Rudolf Gehrig, Romkorrespondent von CNA Deutsch.
Papst Franziskus am Mittwochmorgen seine Trauer über das Schulmassaker an einer Schule in Texas zum Ausdruck gebracht. Der Täter hat während seines Amoklaufs mindestens 19 Kinder und zwei Erwachsene ermodert, bevor er selbst von der Polizei getötet wurde. Außerdem hat der Heilige Vater in seiner Katechesereihe über das Alter bei der heutigen Generalaudienz über die negative Gleichgültigkeit und Resignation gesprochen. In seiner Ansprache betonte Franziskus die Wichtigkeit des Humors und der Weisheit der Alten, die besonders den jungen Menschen auf ihrem Lebensweg helfe.
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag auf dem Petersplatz bei seiner Ansprache nach dem "Regina Coeli" den Katholiken in China seine "Nähe" versichert. Er verfolge das "oft sehr komplexe Leben" der chinesischen Katholiken mit "Anteilnahme", so der Pontifex. Die Kirche in China befindet sich nach wie vor in einer prekären Situation, auch nachdem der Vatikan ein Abkommen mit der chinesischen Staatsregierung abgeschlossen hat, das bald erneuert werden soll. Kürzlich hatte unter anderem die Verhaftung von Kardinal Joseph Zen in Hongkong für internationale Proteste gesorgt. Bei seiner heutigen Ansprache dankte Franziskus auch den Teilnehmern des "Marsch für das Leben" in Rom, bei dem gestern in der "Ewigen Stadt" mehrere tausend Menschen für den Lebensschutz demonstriert haben.
Die soziale Medienwelt von heute ist voll von Influencern und solchen, die sich für Influencer halten. Nicht jedem gefällt das – manche halten Influencer für reiche, verwöhnte Kinds, die sich wichtig machen wollen, ohne tatsächlich einen Einfluss auf die Welt zu nehmen. Die Selbstvermarktung als Lebensstil, trotz aller noch so vordergründiger Absichten, diesen Planeten zu einem besseren Ort zu machen.
Papst Franziskus hat am Mittwochmorgen vor Beginn der Generalaudienz in der Aulua Paul VI. einige Vertreter aus der Geistlichen Familie Charles de Foucauld in Rom empfangen. Anlass war die Heiligsprechung von Charles de Foucauld am vergangenen Sonntag (CNA Deutsch hat berichtet). In seinem Grußworte betonte der Pontifex das Vorbild des neuen Heiligen und erzählte, dass er dessen Hilfe bereits vor Jahren schon in Anspruch genommen hatte.
Bei der heutigen Generalaudienz hat Papst Franziskus seine Katechese über das Alter fortgesetzt. Dabei sprach der Heilige Vater vor allem über das Vorbild des Hiob aus dem Alten Testament, der trotz schwerer Verluste sein Gottvertrauen nie verloren habe.