Papst Franziskus hatte den bisherigen Paderborner Weihbischof am 28. Mai zum Bischof von Osnabrück ernannt. Die Amtseinführung soll erst am 8. September erfolgen.
ZdK-Vizepräsident Thomas Söding sagte, eine synodale Kirche sei „eine Kirche der Gleichberechtigung, der vielen Charismen und der gemeinsamen Mission“.
Es sei ihm „wichtig, vor Entscheidungen gut zuzuhören, die Argumente abzuwägen und möglichst viele auf dem Weg mitzunehmen“, sagte der Erzbischof über seine eigene Arbeit.
Die zuletzt praktizierten Beteiligungsformate zur Einbindung möglichst vieler Personen in die Beratung des Bischofs sei „nicht haltbar“ gewesen.
„Nur reden allein genügt nicht, es wird immer auch darum gehen müssen, das Evangelium Wirklichkeit werden zu lassen.“
„Heute weinen wir mit allen Opfern, wir beten für alle, die umgekommen sind, besonders für die unschuldigen Kinder.“
Deutsche Lebensschützer üben Kritik an einem neuen Gesetz, das am Freitag vom Bundestag verabschiedet wurde und 100-Meter-„Schutzzonen“ um Abtreibungseinrichtungen und Beratungszentren festlegt. Sie bezeichnen das Gesetz als Angriff auf die Demokratie und als Versuch, Christen und andere Lebensschützer zum Schweigen zu bringen.
„In einer veränderten Zeit bedarf es neuer Wege, über das Thema zu informieren, Schwangeren in schwierigen Lebenssituationen beizustehen und ihnen Alternativen zu Abtreibungen aufzuzeigen.“
Für Bischof Genn war die Große Prozession einer der letzten öffentlichen Auftritte in den nächsten Wochen. Am Montag teilte das Bistum mit, Genn werde am Knie operiert.
Israel erklärte, man habe „mehrere Kämpfer der Hamas“ angegriffen. Das Schulgebäude habe Terroristen „als Versteck und Operationsbasis für Attacken auf das israelische Militär“ gedient.