Das Bildnis der "Pachamama" oder "Mutter Erde", das verschiedene Aktivitäten während der Amazonas-Synode 2019 in Rom begleitete, wurde kürzlich als Monstranz in einer Kirche in Mexiko verwendet.
Am Rande der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Mainz haben Vertreter über das nachsynodale Schreiben Querdia Amazonia von Papst Franziskus gesprochen. Erzbischof Ludwig Schick, Bischof Franz-Josef Overbeck, Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Michael Heinz SVD und der Hauptgeschäftsführer von Misereor, Monsignore Pirmin Spiegel, sprachen in der Pressekonferenz am Mittwochmittag über die Konsequenzen der Exhortation. Dabei ging es auch um die Frage nach der Priesterweihe für Frauen und einer möglichen Aufhebung des Zölibats.
Laien als Gemeindeleiter? Sie kämen einigen Bischöfen in Deutschland offenbar sehr gelegen. Doch gerade solche "Theologie mit Anliegen" macht nachdenklich. Sie nötigt zu genauerer Lektüre.
Leiter der Berufungspastoral im Erzbistum Köln kritisiert einseitige Rezeption des Papstschreibens
Der Direktor der vatikanischen Pressestelle, Matteo Bruni, hat erklärt, dass das nachsynodale apostolische Schreiben "Querida Amazonia" lehramtlich sei – das Schlussdokument der Amazonassynode vom Oktober 2019 hingegen nicht.
Das nachsynodale Schreiben Querida Amazonia ruft bei Vertretern der Katholischen Kirche in Deutschland gemischte Reaktionen hervor.
In einer Kirche, deren Bräutigam Jesus Christus ist, spielen Frauen eine besondere und unverzichtbare Rolle. Das schreibt Papst Franziskus in "Querida Amazonia", dem heute veröffentlichten Nachsynodalen Schreiben zur Kirche im Amazonas-Gebiet.
Einen "überraschenden neuen Weg" geht Papst Franziskus laut Kardinal Christoph Schönborn mit seinem Schreiben "Querida Amazonia"
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat das "mit großen Hoffnungen und bangen Befürchtungen erwartete" Nachsynodale Schreiben Querida Amazonia als ein "Dokument der Versöhnung" bezeichnet, und als eine "Gesamtschau der Herausforderungen und Chancen für dieses Land".
Papst Franziskus hat am heutigen Mittwoch das mit Hochspannung erwartete Schreiben zur Amazonas-Synode veröffentlicht.
Mitten in München haben am heutigen Samstag Katholiken bei einer weitgehend stummen Gebetskundgebung für die Einheit der Kirche gebetet und "respektvoll" gegen den "Synodalen Weg" demonstriert.
Wie ACI Prensa, die spanische Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet, wird sich Papst Franziskus mit einigen Bischöfen über sein kommendes Nachsynodales Apostolisches Schreiben beraten, das auf die Amazonassynode folgen wird, die im Oktober 2019 im Vatikan stattgefunden hatte.
"Aus der Tiefe unserer Herzen" heißt das Buch, das Benedikt XVI. und Kardinal Robert Sarah gemeinsam über die Kirchenkrise geschrieben haben.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode hat eine Synode für den europäischen Raum vorgeschlagen.
Emeritierter Bischof sprach in Würzburg über die Amazonas-Synode und fordert "personae probati"
Pater Hugo Valdemar, Pönitentiar des Erzbistums von Mexiko-Stadt, hat einige Nachbildungen auf Papier des polemischen Bildnisses der "Pachamama" verbrannt, die bei verschiedenen Aktivitäten rund um die Amazonassynode im vergangenen Oktober eingesetzt wurde.
Bischof Rudolf Voderholzer hat den Umgang mit der "Pachamama"-Figur bei der Amazonas-Synode mit dem Umgang des heiligen Bonifatius mit der Donar-Eiche der Germanen verglichen.
Vorsitzender der Bischofskonferenz warnt vor Instrumentalisierung der Amazonas-Synode
Im Amazonasgebiet gibt es laut Kardinal Christoph Schönborn "viele Märtyrer unter den Christen" im Kampf gegen Umweltzerstörung und Vertreibung.
In der Abschlussmesse der Amazonas-Synode hat Papst Franziskus Ausbeutung und "räuberische Entwicklungsmodelle" angeprangert, welche die Armen ausplündern und die "Schwester Erde" verwunden. In Abweichung von seinem offiziellen Predigttext übte er scharfe Kritik an Katholiken.