Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) forderte: "Setzen wir uns also gemeinsam für das gefährdete Leben ein."
Eine lehramtliche Absage an die Frauenweihe hätte eine hohe Verbindlichkeit, "aber auch die höchsten Entscheidungen von Konzilien sind geschichtliche Entscheidungen der Kirche".
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kündigte außerdem an, man könne auch per Handzeichen abstimmen – nicht mehr geheim.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz kündigte außerdem an, man könne auch per Handzeichen abstimmen – nicht mehr geheim.
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
Der DBK-Vorsitzende fragte, wie "durchaus kluge Köpfe heutzutage zu der völlig ungeschichtlichen Behauptung" kämen, die Lehre der Kirche könne sich nicht ändern.
Er wolle "für seine Seele vom guten und barmherzigen Gott den ewigen Frieden" erbitten, schrieb der Pontifex.
Die Themen des deutschen "Synodalen Wegs" würden "an vielen verschiedenen Orten der Weltkirche behandelt", schrieben die beiden Präsidenten.
Vor dem Hintergrund der Austrittsgründe liege eine "gründliche Steuerreform" nahe, argumentierte der in München lehrende Priester Andreas Wollbold.
"Angesichts der hohen Zahl von Todesopfern versagt die Sprache", so der DBK-Vorsitzende weiter.
"Auch unter Ihrer Führung, Exzellenz, droht der Synodale Weg in die Abseitsfalle zu laufen", warnen die zahlreichen renommierten Unterzeichner des offenen Briefs.
In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als "Reformprozess" deklarierte "Synodale Weg" sei "am Ende" und befinde sich auf einem "anti-katholischen Holzweg".
Die Kirchenstatistik 2021, die jetzt im Rahmen einer Broschüre veröffentlicht wurde, sei ein "Auftrag", "den eingeschlagenen Weg der Kirche mutig weiterzugehen".
"Synodale Kirche geht nach unserem Verständnis anders!", klagten Bischof Bätzing und ZdK-Chefin Irme Stetter-Karp. "Das gilt auch für die Art der heutigen Kommunikation, die bei uns Verwunderung auslöst."
Bischof Georg Bätzing zeigte sich in den Reformprozessen der deutschen Kirche wie dem "Synodalen Weg" bestärkt.
"Sein Tod, den er selbst herbeigeführt hat, hinterlässt viele Fragen", heißt es im Nachruf.
Aus dem Umfeld des verstorbenen Regens sei zu hören, "der Schutz des Bischofs habe offensichtlich derzeit Vorrang vor der von seinen Diözesanen erhofften Transparenz".
Regens Christof May wurde am Mittwoch "in einem persönlichen Gespräch zu Vorwürfen übergriffigen Verhaltens angehört", so eine interne E-Mail.
Die Diözese teilte am Dienstag mit, für das Gericht stehe nach mehr als drei Jahren fest, "dass der Mann von 1986 bis 1993 einen minderjährigen Jungen mehrfach sexuell missbraucht hat."