"Setzen Sie sich mit andern zusammen, entwickeln Sie Ideen, machen Sie mit – denn der heilige Ulrich geht jede und jeden von uns an!"
Von der Weltkirche könne man "kirchlichen Realismus" lernen, betonte der Augsburger Bischof.
"Wenn ich (noch) nicht ganz sicher bin in der Feier nach dem Pontificale Romanum von 1961/62, bitte ich meine Schwäche zu entschuldigen."
Als kleiner Junge habe er "unermüdlich, fast lästig" seinen Heimatpfarrer bedrängt, ihn in die Ministrantenschar aufzunehmen, so der Augsburger Bischof.
Die "Bedrängung von Bischöfen, Priestern und Schwestern" in China werde "immer nachdrücklicher", so der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der deutschen Bischofskonferenz.
Das Wort Gottes müsse das "Grundnahrungsmittel" des Diakons sein, so der Bischof von Augsburg.
Die Priester der Bruderschaft leisten "einen wertvollen Beitrag für die Glaubensweitergabe", sagte Meier gegenüber CNA Deutsch.
Zum Auftakt des Marienmonats Mai hat Bischof Bertram Meier von Augsburg angesichts des Krieges in der Ukraine dazu aufgerufen, als Christen nicht der Logik von Gewalt und Gegengewalt zu folgen.
"Wenn wir eine angstfreie Kirche wollen, erinnere ich zugleich daran, dass dabei die Gottesfurcht ihren Platz haben muss", so der Augsburger Bischof.
Meier sprach bei einer Kreuzwegandacht in Wettenhausen, wo vor rund einer Woche die Kreuzwegstationen zerstört worden waren.
Bisher unbekannte Täter haben die Kreuzwegstationen auf dem Kalvarienberg in der Nähe von Wettenhausen (Bistum Augsburg) massiv verwüstet. Auf dem großflächigen Gelände, auf dem der Leidensweg Jesu Christi bis zu seiner Auferstehung nachgebildet sind, wurde nahezu jede einzelne Station schwer beschädigt. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen. Dem zuständigen Dekan zufolge ist ein religiöses Motiv nicht auszuschließen, nachdem dies bereits der dritte Vorfall innerhalb eines Jahres war. Klaus Bucher, Dekan des Dekanats Günzburg, erklärte gegenüber CNA Deutsch, dass der Sachschaden sich nach ersten Schätzungen diesmal auf bis zu 150.000 Euro belaufe. Der Bischof von Augsburg habe bereits seine Unterstützung angekündigt, auch aus der Politik wurde bereits Hilfe zugesichert.
"Jetzt hilft nur noch Beten": Das denken sich vielleicht auch manche Christen momentan angesichts der beispiellosen Krise, in der sich unsere Kirche derzeit befindet: Das hat Bischof Bertram Meier von Augsburg am Samstag gesagt.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat eine Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens befürwortet.
"So bringen wir, Gott, die Tränen aller, die Opfer des Krieges geworden sind, die verletzt wurden, die vertrieben wurden oder auf der Flucht sind, die Tränen der Kinder."
Kritische Worte und Skepsis hat Bischof Bertram Meier von Augsburg nach der Versammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" am vergangenen Wochenende in Frankfurt am heutigen Montag in einer Stellungnahme geäußert.
Gegen drei hochrangige Mitarbeiter, die das Bistum freigestellt hat, stehen Betrugs- und Mobbing-Vorwürfe im Raum. Das hat der BR aus internen Kreisen erfahren. Konkret geht es um zwei Abteilungen, die hohe Millionensummen verwalten. Nach BR-Recherchen soll es dort zu "Mauscheleien" gekommen sein. Mitarbeiter der Leitung sollen zum Beispiel Aufträge an Bekannte gegeben haben. Intern ist von "nennenswerten Beträgen" die Rede. Und weiter heißt es, die Sache erschüttere das Augsburger Bistum. In einer anderen Abteilung habe es zudem Fälle von Mobbing gegeben. Dort hätten sich reihenweise Kolleginnen und Kollegen krankgemeldet, weil sie von der Leitung gedemütigt worden seien. Die Missstände seien zutage getreten, nachdem das Bistum das Personal ermuntert hatte, Fehlverhalten zu melden.
"Wir alle dürfen nicht schlafen, um uns dann beim Erwachen verdutzt die Augen zu reiben, weil sich die katholische Kirche auf dem Synodalen Weg in eine de facto evangelische Landeskirche transformiert hat".
Bischof Bertram Meier von Augsburg war am heutigen Montag zur Privataudienz bei Papst Franziskus.
Bischof Bertram Meier von Augsburg hat am Donnerstagabend eine heilige Messe um geistliche Berufungen gefeiert und dabei die Evangelisierung als "Dauerauftrag" für alle getauften und gefirmten Katholiken bezeichnet.
Der Anfangsverdacht habe sich nicht bestätigt: Mit dieser Begründung hat die Staatsanwaltschaft Memmingen ihre Ermittlungen gegen einen Priester des Bistums Augsburg eingestellt.