Bischof Franz-Josef Overbeck hat erklärt, er sei „guter Hoffnung“, dass die im Synodalen Ausschuss verabschiedete Satzung der Synodalkonferenz vom Vatikan genehmigt werde.
Nach einer LGBT-Pilgerfahrt sorgt ein Sühnegebet für Empörung. Weihbischof Ludger Schepers nennt die Aktion ein „skandalöses Zeichen kirchlicher Engstirnigkeit“.
Eine neue Missbrauchsstudie hat „keinen einzigen belastbaren Hinweis“ auf organisierte kirchliche Täternetzwerke sowie zu angeblicher ritueller Gewalt identifizieren können.
Bischof Franz-Josef Overbeck hat erklärt, er halte viel „von einem Staatsbewusstsein, das weiß, dass Solidarität kostet“. Der Bischof von Essen ist auch der deutsche Militärbischof.
Gewöhnlich dient die LGBT-Flagge dazu, einen homosexuellen oder anderweitig der traditionellen Anthropologie entgegenstehenden Lebensentwurf zu feiern oder wenigstens gutzuheißen.
Bischof Overbeck erklärt rechtsextreme und völkische Haltungen für unvereinbar mit dem kirchlichen Dienst. Mitarbeitern drohen arbeitsrechtliche Konsequenzen, aber stets nach Einzelfallprüfung.
„Allein in den letzten Jahren haben wir gesehen, wie sehr sich das unsere Kirche tragende Gemeinde- und Pfarreibild verändert und verschiebt.“
„Christlicher Glaube ermutigt dazu, Schmerz nicht einfach hinzunehmen, sondern nach Möglichkeiten der Besserung zu suchen. Die Organspende kann ein höchst wertvoller Beitrag dazu sein.“
Mit Blick auf die gegenwärtige Lage in Deutschland und in der Welt sprach der Bischof von „sehr polarisierten Zeiten“.
„Die konfessionellen Streitereien müssen überwunden werden, damit wir gemeinsam darum ringen, was Gott, was Jesus Christus uns heute sagen will“, betonte Pfeffer.
Wer für Menschenrechte eintrete, „der lebt im Sinne Jesu und schützt die Menschenwürde, die dem Menschen tief eingestiftet ist“, unterstrich der Bischof von Essen.
Den Richtlinien zufolge gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit antijüdischen Bildwerken umzugehen.
Die Abstammungsfrage soll auf dem offiziellen juristischen Weg über ein Verfahren beim Familiengericht geklärt werden, fordern die Neffen von Kardinal Hengsbach.
Für Deutschland sieht Overbeck drei große Themen im Wahlkampf, nämlich die „Migration vieler Menschen“ sowie die „Wirtschaft“, aber auch „der Krieg in der Ukraine mit seinen Folgen“.
„Am Ende steht in der Dynamik des Geistes eine gesamte Erneuerung von Kirche und Welt“, aber dies werde „sehr lange dauern“, sagte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck.
„Bei den Kirchensteuereinnahmen als der wichtigsten Säule auf der Ertragsseite des Bistums musste die Diözese 2023 einen deutlichen Dämpfer verbuchen.“
„Menschen, die heute nach Gott fragen, bestimmen ihre Haltung zu Gott und zur Religion freier und eigenständiger, als es die Menschen früherer Generationen taten.“
Die Kirche ihrerseits müsse sich „ehrlich machen“: „Beten und das Gerechte tun unter den Menschen – mir scheint dieser Anspruch an Christinnen und Christen und an Kirche auch heute angesagt.“
Die Führungsstrukturen der neuen Partei Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) hätten „Züge des Neo-Stalinismus“, kritisierte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Stehen die Brandmauern?“, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Parteien der Mitte sollten in Zukunft ebenfalls ein Kooperationsverbot mit dem BSW vereinbaren, ähnlich wie mit der AfD.
„Ich freue mich darauf, dass ich mich künftig auf einer anderen Ebene im Bistum einbringen darf“, sagte der neue Weihbischof.