„Das Stiftsgebäude mit allem, was sonst dazu gehört, soll nach bisheriger Planung im September 2025 von den Trappisten an die Diözese Linz abgegeben werden“, hieß es.
Als Teilerfolg wertete die Theologin, dass sich der Pastoralrat der Diözese Linz mehrheitlich für weibliche Diakone ausgesprochen habe, doch fehle es noch an der konkreten Umsetzung.
Der Bischof warnte vor einem zunehmenden Antisemitismus in Europa.
„Die Abteilung wird auf unbefristete Zeit mit Forschungs- und Lehraufgaben betraut, insbesondere in Sachen Synodalität“, hieß es.
Die Linzer Theologin Martina Resch hat am Mittwochabend bei einer Podiumsdiskussion in der Wiener „Akademie am Dom“ angekündigt, dass die Anfang Juli zerstörte Skulptur im Linzer Mariendom wieder ausgestellt werden soll, wie kathpress berichtet. Zurzeit befinde sich die Skulptur noch im Atelier der Künstlerin Esther Strauß, wo „ihre Wunden versorgt“ würden.
Die Zahl der Katholiken in Oberösterreich ist weiter gesunken, wie aus der Kirchenstatistik 2023 der Diözese Linz hervorgeht. Bei 882.465 Katholiken (2022: 898.064) verzeichnete die Diözese im Jahr 2023 15.155 Kirchenaustritte, im Vorjahr waren es noch 16.505. Dem stehen 783 Eintritte und Wiedereintritte gegenüber.
Das Bistum Linz betonte unterdessen: „Die Skulptur bleibt bis zum geplanten Ende der Ausstellungsdauer (16. Juli 2024) im Kunstraum des Mariendoms.“
Die Figur im Linzer Dom zeigte explizit das Geburtsgeschehen – die Muttergottes mit gespreizten Beinen, dazwischen die Oberseite des Köpfchens des Jesuskindes.
Auch andere Bischöfe in Österreich haben sich zum Gewaltausbruch im Heiligen Land geäußert, der in wenigen Tagen Tausende Todesopfer und Verletzte auf beiden Seiten gefordert hat.
Es brauche in Europa einerseits Subsidiarität, andererseits aber auch gemeinsame Ansätze, sagte Bischof Manfred Scheuer.