„Unsere Gedanken sind bei euch, unseren Brüdern und Schwestern in Nicaragua. Wir schließen uns brüderlich eurem Schrei an, der respektvoll auf eine Antwort wartet.“
Es ist nicht bekannt, aus welchem Grund der Priester Floriano Ceferino Vargas entführt wurde.
„Wir stellen eine systematische Bedrängung der katholischen Kirche in Nicaragua fest, mit erheblichen Konsequenzen“, erläuterte Meier.
„Ich möchte es mit Nachdruck sagen: Die Mutter Gottes hört nicht auf, für euch Fürsprache zu halten, und wir hören nicht auf, Jesus zu bitten, euch immer in seiner Hand zu halten.“
Aus erster Hand konnte bei der Pressekonferenz Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina im Nordwesten Nigerias berichten.
Anlass für die Stellungnahme des DBK-Vorsitzenden war die Ausweisung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Nicaragua aus dem zentralamerikanischen Land.
Am 10. November hatte Herrera den Pro-Ortega-Bürgermeister von Jinotega, Leónidas Centeno, kritisiert, weil er eine Messfeier mit lauter Musik gestört hatte.
In 35 europäischen Ländern wurden insgesamt 2.444 antichristliche Hassverbrechen registriert.
Das Problem sei im Landesinneren noch gravierender, „wo die Priester bekannter sind, weil sie sich in sehr kleinen Städten befinden“.
Die jüngste finanzielle Erpressung ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte der religiösen Verfolgung in der Region Mopti.
Laut einer Erklärung der Diözese wurde der Priester Thomas Oyode am Sonntag gegen 19 Uhr während des Abendgebets mit Segensandacht entführt.
José Luis Bazán, der Rechtsberater der europäischen Bischöfe, sprach mit CNA Deutsch über die Herausforderungen, vor denen Christen in einem säkularen Umfeld stehen.
Lazar Allah Rakha, ein mutiger Anwalt und Christ, verteidigt den jungen Christen Noman Masih, der in Pakistan wegen Blasphemie zum Tode verurteilt wurde. Im Interview mit Christian Solidarity International (CSI) berichtet er über den Prozess.
Im Interview mit CNA Deutsch sprach José Luis Bazán über die zunehmende „höfliche Verfolgung“ von Christen in westlichen Gesellschaften.
„Die Situation ist mehr als schrecklich. Doch auch wenn die Terroristen alles verbrannt haben, so konnten sie nicht unseren Glauben verbrennen.“
Der Dialog mit moderaten islamischen Vertretern sei die einzige Chance, religiöse Freiheit zu wahren.
Molina erklärte, den Ordensleuten sei mit Gefängnis oder Verbannung gedroht worden, sollten sie etwas sagen oder tun, was die Diktatur als feindlich betrachten könnte.
Nach Angaben einer von der Zeitung La Prensa zitierten Quelle werden die Priester mit dieser Maßnahme nicht mehr die Leistungen erhalten, für die sie bislang eingezahlt hatten.
Insgesamt dokumentiert der Bericht 55.910 Tote und 21.621 Entführte bei 11.610 Angriffen.
Plötzlich erschienen über 100 dschihadistische Terroristen auf Motorrädern und schossen mit Maschinengewehren auf die Menschen, Zivilisten und Soldaten.