Nach dem blutigen Überfall auf eine Kirche am vergangenen Sonntag sind erneut Katholiken in Burkina Faso zum Ziel von Terroristen geworden: Bewaffnete Angreifer haben bei einer Marienprozession mehrere Gläubige entführt und vier von ihnen hingerichtet.
In einem Interview mit der "Global Times", dem Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin das Abkommen des Vatikans mit der Volksrepublik als Gelegenheit bezeichnet, "eine sicherere und wohlhabendere Welt aufzubauen".
Eine Gruppe bewaffneter Männer hat eine eine katholische Kirche während der Feier der heiligen Messe am heutigen Sonntagmorgen überfallen, mindestens sechs Gläubige getötet und das Gotteshaus niedergebrannt. Unter den Opfern ist auch der Pfarrer der Gemeinde.
Die Kirchen und katholischen Schulen in Sri Lanka werden in der kommenden Woche wieder ihre Türen öffnen, nachdem sie aus Sicherheitsgründen seit den Oster-Anschlägen geschlossen worden waren.
Ein neuer Bischof auf den Philippinen hat die Katholiken aufgefordert, im Angesicht der Gewalt und Verfolgung Mut zu beweisen.
Nach dem Abkommen zwischen Vatikan und China bleibt das Schicksal eines vor 23 Jahren bei einer Prozession verhafteten Bischofs unklar
Asia Bibi, die jahrelang im Todestrakt auf ihre Hinrichtung wegen "Gotteslästerung" wartete, bevor sie vergangenes Jahr freigesprochen wurde, hat Pakistan verlassen.
"Der Vatikan hat einen schrecklichen Fehler gemacht, den er ernst nehmen muss. Dieses Debakel muss dringend und ernsthaft angepackt werden."
Die Frage nach dem Umgang westlicher Politiker und Meinungsmacher mit der Christenverfolgung hat angesichts der Anschläge von Sri Lanka blutige Aktualität gewonnen.
Der Erzbischof von Colombo hat die Entlassung der Beamten gefordert, die Hinweise auf unmittelbar bevorstehende Bombenanschläge durch Islamisten an Ostern ignorierten.
Oberster Kolumbusritter: "Jetzt ist es an der Zeit, dass jedes Land konkrete Schritte unternimmt, um seine Minderheiten, einschließlich der Christen, zu schützen"
Ostermessen abgesagt - Weltweite Trauer und Entsetzen über die Terroranschläge mit knapp 300 Toten - Deutscher Außenminister löst Empörung aus
Bei einer Reihe von Bombenanschlägen auf drei Kirchen - zwei davon katholisch - und drei Hotels in Sri Lanka in der Osternacht sind über 200 Menschen getötet und 450 Personen verwundet worden.
Behörden aus Spanien und Marokko haben einen 23-jährigen Mann im marokkanischen Rabat verhaftet, der im Verdacht steht, Bombenanschläge während der Feierlichkeiten zur Karwoche in der spanischen Stadt Sevilla geplant zu haben.
Das ist so herzzerreißend! Seit Anfang Februar haben Angreifer mehr als ein Dutzend katholischer Kirchen in ganz Frankreich geschändet.
Pastor Wang Yi und mehr als 100 Mitglieder seiner Gemeinde wurden Anfang Dezember in der chinesischen Provinz Sichuan festgenommen.
Von dem seit dem vergangenen 17. März vermissten Pfarrer Joël Yougbaré aus Burkina Faso fehlt jede Spur.
Viel wurde darüber spekuliert, ob der chinesische Staatschef Xi Jinping nach Rom in dieser Woche gab es viele Spekulationen darüber, ob seine Reise auch einen inoffiziellen Besuch bei Papst Franziskus beinhalten wird.
Trotz der ständigen Bedrohung durch islamistischen Terror bleiben die Katholiken in Nigeria dem Evangelium treu und vertrauen auf Gott in der Bereitschaft, zu vergeben.
Mit einer rund einwöchigen Reise durch Syrien hat Bischof Gregor Maria Hanke seine Solidarität mit den Christen in dem vom Krieg gebeutelten Land bekundet.