Papst Franziskus hat am Donnerstagabend zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Petersdom eine Vesper gefeiert und gleichzeitig das Heilige Jahr 2025 offiziell ausgerufen.
Schon in der frühchristlichen Urgemeinde ist der Glaube an die Himmelfahrt Christi bezeugt. So schreiben die beiden Apostelschüler Polykarp von Smyrna und Irenäus von Lyon darüber.
Ostern dauert insgesamt 50 Tage, vom Ostersonntag bis zum Pfingstfest.
In Italien und mehreren anderen Ländern wird Christi Himmelfahrt erst sonntags gefeiert.
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag dem Feiertag "Christi Himmelfahrt" gedacht. Bei seiner Ansprache nach dem gemeinsamen "Regina Coeli"-Gebet auf dem Petersplatz sagte der Heilige Vater, dass Christus durch seine Himmelfahrt und die Ausgießung des Heiligen Geistes eine "priesterliche Geste" vorgenommen habe und rief die Gläubigen dazu auf, sich an die Kraft des Fürbittgebets zu erinnern.
Die Kirche feiert Chisti Himmelfahrt – aber was ist damit eigentlich gemeint? Lange vor seiner Wahl zum Theologenpapst bringt es Joseph Ratzinger in "Dogma und Verkündigung" auf den Punkt: Himmelfahrt, das kann ein Vorgang "mitten in unserem Alltag" sein, schreibt er 1977.
Sie sind wieder unterwegs: beschwingte Gruppen ausgelassener und zumeist beschwipster Männer, die am Vatertag die frohe Zeit ihres Junggesellendaseins noch einmal aufleben lassen.
Die erste Meinungsumfrage in der Geschichte des Christentums ist kläglich gescheitert. Keiner, obwohl Jesus durch die Lande zieht und predigt, erkennt, wer er ist.