Die Stadt Lage (Landkreis Lippe, Nordrhein-Westfalen) hat kürzlich ein generelles Verbot von Präsenzgottesdiensten ausgesprochen, das sogar über Ostern hinaus gehen soll. Grund dafür sollen die hohen Corona-Infektionszahlen in einer örtlichen Baptistengemeinde sein. Die katholische Kirchengemeinde wehrt sich jedoch.
Alle bisherigen Regelungen in der Übersicht
Die Kritik an der "Bitte" der Bundesregierung und Länder, an Ostern keine heiligen Messen und Gottesdienste zu feiern, wird lauter und schärfer.
"Ich werde mein verfassungsmäßiges Recht ausüben, auch wenn die Leute sich beschweren, auch wenn ich meinem Bischof nicht gehorche, wenn ich gegen seinen Rat gehe. Wir können Jesus in der Heiligen Eucharistie nicht einfach ablehnen."
Die peruanische Bischofskonferenz hat Präsident Francisco Sagasti gebeten, "überzogene Beschränkungen" des Kirchgangs wieder zu lockern, die vom Gesundheitsministerium eingeführt wurden, um die zweite Welle der COVID-19-Pandemie im Land zu bewältigen.
Der Kardinal ermutigte die Gläubigen, stattdessen eine geistliche Pilgerreise zu unternehmen.
Sechsundachtzig katholische Frauen aus 25 Ländern gaben am Montag einen Brief heraus, in dem sie sich gegen COVID-19-Impfstoffe aussprachen, weil diese mit Abtreibung in Verbindung stünden.
Die Bischöfe fordern die Regierung auf, ihre Beschränkungen für Präsenzgottesdienste zu lockern.
Vertreter belgischer Orden schlagen Alarm: Offenbar wurden älterer Ordensleute von den frühen Phasen der Coronavirus-Impfprogramme in Belgien ausgeschlossen.
Zahlreiche heilige Messen in ganz Deutschland gefeiert – "Die Covid-19-Pandemie ist für uns alle eine enorme Herausforderung. Menschlich, gesellschaftlich, aber auch geistlich-religiös", betont Bischof Rudolf Voderholzer
Der Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) hat dazu aufgerufen, an jedem Tag der Fastenzeit in einem europäischen Land an die Opfer der Corona-Pandemie zu erinnern. Nachdem am 17. Februar 2021 in Albanien begonnen wurde, folgt Deutschland der Initiative am 27. Februar.
Laut einem Dekret, das Anfang des Monats veröffentlicht wurde, drohen Angestellten, die sich weigern, den COVID-19-Impfstoff zu erhalten, wenn dies für ihre Arbeit notwendig ist, Strafen bis hin zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses.
Behinderte Menschen erhalten in britischen Krankenhäusern offenbar keine lebensverlängernden Maßnahmen während der zweiten Coronavirus-Pandemie im Vereinigten Königreich (UK), mit einer noch unbekannten Zahl möglicher Todesfolgen.
Bischof Bertram Meier von Augsburg hat mit Verwunderung auf die Vorwürfe des Grünen-Fraktionschefs im Bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, reagiert.
Schwester Andre Randon, eine Ordensschwester in Frankreich, wird diese Woche 117 Jahre alt – nachdem sie letzten Monat COVID-19 überlebt hat.
Einen neuen Weg zur Gewinnung von Klosternachwuchs gehen die Mönche der niederländischen Trappisten der Abtei unserer Lieben Frau von Koningshoeven. Die Ordensmänner haben zum 1. Januar 2021 ein digitales Noviziat eingeführt.
Religionsfreiheit ist grundlegendes Menschenrecht. Daher muss sie wie die Gesundheit und die körperliche Unversehrtheit von den zivilen Behörden geachtet, geschützt und verteidigt werden, so Papst Franziskus.
Die Erzdiözese Wien hat eindringlich vor einer als "christliche Prozession" getarnten Corona-Demonstration gewarnt und dieses Vorhaben als einen Missbrauch der Religionsfreiheit verurteilt.
"Der gesellschaftliche Riss neuer Formen der Armut wird immer tiefer": Das hat Kardinal Gualtiero Bassetti in einer Video-Pressekonferenz am gestrigen 26. Januar gesagt.
Die Brasilianische Bischofskonferenz spendete dringend benötigte Sauerstoff-Flaschen für Manaus.