Die Eröffnungsfeier habe „mehr als deutlich“ gemacht, „wie sehr im Grunde unser christliches Menschenbild auf dem Spiel steht“.
Der Welttag der Großeltern und Senioren wird jeweils am vierten Sonntag im Juli begangen, da in diese Zeit auch das Fest der Heiligen Joachim und Anna fällt, der Großeltern Jesu.
„Von ihr erhoffe ich mir eine weiterhin starke europäische Außenpolitik, die den Frieden sichert und Brücken baut, wo Dialoge abgebrochen sind“, sagte Bischof Bätzing.
ZdK-Vizepräsident Thomas Söding sagte, eine synodale Kirche sei „eine Kirche der Gleichberechtigung, der vielen Charismen und der gemeinsamen Mission“.
Der Synodale Rat wird nicht kommen; zumindest nicht so, wie ihn die Verantwortlichen sich ursprünglich gedacht haben. Der Vatikan hat erneut ein leises Machtwort gesprochen.
Hinsichtlich der Stellung des geplanten Synodalen Rats bestehe „Übereinkunft” darin, dass er „nicht über der Bischofskonferenz steht oder gleichrangig mit ihr ist“.
45 Priesterweihen im Jahr 2022 stehen nur noch 28 im Jahr 2023 gegenüber.
„Durch die Art und Weise, wie wir in Deutschland die Aufarbeitung betrieben haben, war es geradezu ein Missbrauch des Missbrauchs mit Ansage“, sagte der Tübinger Moraltheologe Bormann.
Papst Johannes Paul II. habe nicht umsonst „in seinem Schuldbekenntnis im Jahr 2000 auch den Kolonialismus angesprochen“, rief Meier in Erinnerung.
„Kirchengebäude sollen gemeinsam für die Gesellschaft und für die Nachwelt in lebendiger Nutzung erhalten werden. Gleichwohl gibt es aus kirchlicher Sicht Nachfragen und Anmerkungen.“
Inhaltlich wurden bei der Sitzung am Freitag und Samstag drei Kommissionen mit jeweils zehn Mitgliedern eingesetzt.
Die Beschlüsse des Synodalen Ausschusses hätten „weniger Bindungswirkung als der Vereinsbeschluss eines Kaninchenzüchtervereins“, meinte der Kirchenrechtler Hallermann.
Heße war in seiner Funktion als Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen und Vorsitzender der Migrationskommission innerhalb der DBK nach Kenia gereist.
Der Kern der Kritik sei: „Die DBK bringt zentrale Aussagen des Synodalen Wegs vor, ohne auf die Minderheitenposition einzugehen.“
„Wir dürfen die Verantwortung für den Flüchtlingsschutz nicht auf Länder abschieben, die ohnehin schon stark belastet sind. Fluchtbewegungen fordern uns global heraus.“
„Ohne die Theologie würde der Universität etwas Wesentliches fehlen“, zeigten sich die Bischöfe überzeugt.
Ziel der Reise sei es, Menschen zu begegnen, „die aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht sind“.
„Rom ist kein Gegner. Rom ist mehr wie Familie, in der es natürlich auch immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt“, betonte Bätzing.
„Wir müssen uns fragen, inwieweit alle Menschen, die einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, unabhängig von dessen Höhe, Wertschätzung und Anerkennung bekommen.“
Der Fuldaer Bischof äußerte sich im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes am Donnerstag in Berlin.