Erzbischof Hans-Josef Becker hat flächendeckend im Erzbistum Paderborn sonntägliche Wort-Gottes-Feiern mit Kommunionausteilung eingeführt.
In seiner geistlichen Betrachtung widmete sich der Pontifex heute dem Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen.
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat die Kirche erneut dazu aufgerufen, in den Bemühungen um die echte Ökumene nicht nachzulassen. Koch betonte, dass das eigentliche Ziel der Ökumene - die Einheit in der Eucharistie - der "zweifellos heikelste Punkt" sei. Doch dies wie auch die echte Einheit der Kirche könne nur dann geschehen, wenn eine generelle Umkehr stattfinde, so der Schweizer Kurienkardinal.
Zwischen Katholiken und Protestanten kann es keine als "Mahlgemeinschaft" bezeichnete Form der Interkommunion geben.
Das bekannte Wunder der Verflüssigung des Blutes des frühen Kirchenmärtyrers St. Januarius hat sich am gestrigen Samstag in Neapel ereignet.
Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat die Bischöfe der Weltkirche aufgefordert, zur Feier der heiligen Messe zurückzukehren, sobald diese wieder sicher gewährleistet werden kann.
Mit rund 50 Gläubigen im sonst wegen der Coronavirus-Krise weiterhin leeren Petersdom hat Papst Franziskus heute Fronleichnam gefeiert.
Obwohl in Bayern ab dem 4. Mai wieder die öffentliche Feier der heiligen Messe erlaubt ist, will das Bistum Würzburg vorerst keine öffentlichen Eucharistiefeiern erlauben.
In den deutschsprachigen Ländern könnten schon bald wieder öffentliche Gottesdienste möglich sein. Während es in Österreich und der Schweiz schon ein konkretes Datum für erste Lockerungen gibt, verdichten sich auch in Deutschland die Anzeichen, dass die heiligen Messen bald wieder von Gläubigen besucht werden können.
Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich erneut für eine Lockerung des momentanen Gottesdienst-Verbotes ausgesprochen. Wie der Kölner Erzbischof am Freitag gegenüber CNA Deutsch sagte, müssten dazu die Hygienevorschriften eingehalten werden.
Das Erzbistum Köln möchte weiter an der Idee festhalten, trotz der Corona-Krise unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffentliche Gottesdienste zu gestatten.
Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim hat in einem am Ostersonntag veröffentlichten Interview gesagt, dass "der Allmächtige schlechthin der Tod" sei. Außerdem ist ihm das "viele Streaming" von Eucharistiefeiern in der Coronavirus-Pandemie "suspekt" - und er bekräftigt seine Aussage, dass Missbrauch zur DNA der Kirche gehörte.
Aufgrund der Corona-Pandemie und dem allgemeinen Verbot von öffentlichen Gottesdiensten in Österreich hat das Erzbistum Wien besondere Richtlinien erlassen, um seinen Gläubigen den Empfang der Eucharistie zu ermöglichen. Im Wiener Diözesanblatt vom April 2020 (Jahrgang 158, Nummer 4) gestattet die Erzdiözese die Ausnahme, dass Gläubige die Eucharistie bei einem Priester abholen können, um diese zeitnah in der Hausgemeinschaft zu konsumieren.
Einen besonderen Segen spendet Papst Franziskus heute der Stadt und dem Weltkreis. Der Segen Urbi et Orbi wird sonst nur an Weihnachten und zu Ostern gespendet.
Angesichts der Quarantäne, die viele aufgrund der Coronavirus-Pandemie zum Daheimbleiben zwingt, haben die Priester ihr Volk nicht allein gelassen.
Die Corona-Pandemie stellt aktuell auch das kirchliche Leben auf den Kopf. Mittlerweile sind nicht nur in Italien, sondern auch im deutschsprachigen Bereich die öffentlichen Sonntagsmessen abgesagt worden. Teilweise wurde eine Ausgangssperre verhängt und viele Katholiken fürchten nun, dass sie von den Sakramenten abgeschnitten werden.
ACI Stampa, die italienische Schwesternagentur von CNA Deutsch, widmet dem heiligen Papst Johannes Paul II anlässlich seines hundertsten Geburtstags eine eigene Artikelreihe.
In seiner Messe am heutigen Dienstag hat Papst Franziskus die Priester der Katholischen Kirche in aller Welt aufgefordert, die Eucharistie zu den Kranken zu bringen und medizinisches Personal zu begleiten.
Am Donnerstag ist in Mainz die diesjährige Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz (DBK) zu Ende gegangen.
Papst Franziskus hat am gestrigen Donnerstag das Dekret unterzeichnet, in dem die heroischen Tugenden von Carlo Acutis anerkannt werden, einem Jugendlichen, der seine Krankheit für die Kirche aufopferte und seine Leidenschaft für Informatik nutzte, um zu evangelisieren und die Liebe zur Eucharistie zu verbreiten.