Der Theologe Friedrich Wilhelm Graf sieht den deutschen "Synodalen Weg" als "Protestantisierung der katholischen Kirche".
Die Zahl der Protestanten in Deutschland schrumpft aufgrund zahlreicher Austritte dramatisch weiter: Zum ersten Mal sind weniger als 20 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Mitglied der "Evangelischen Kirche in Deutschland" (EKD).
In Berlin hat am vergangenen Donnerstag der Altar und das Altarbild der evangelischen Paul-Erhard-Kirche gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und ermittelt in alle Richtungen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Monsignore Georg Bätzing, hat der neuen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gratuliert.
Eklat bei der Priesterweihe: Am 22. Mai hat die evangelische Bischöfin von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann, für Aufsehen gesorgt, als sie in ihrem Grußwort im Anschluss an die Weihezeremonie in Fulda sagte, sie hätte gerne nicht "nur mitgefeiert, sondern auch mitgesegnet und -kommuniziert." Zudem kritisierte sie, dass die Katholische Kirche keine Frauen zu Priestern weiht.
Der Landeskirchenrat und der Landessynodalausschuss der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern bitten um Entschuldigung für die Verstrickung in die Förderung des Pädophilen-Aktivisten Helmut Kentler (1928-2008). Seine Person wirft heute noch große Fragen auf und zeigt exemplarisch, wie Politik, Kirche und Gesellschaft zeitweise Sexualverbrechen an Kindern aktiv förderten.
Ein Drittel der Katholiken erwägt den Kirchenaustritt - etwa jedes vierte Mitglied der evangelischen Landeskirchen in Deutschland kann sich vorstellen, "bald aus der Kirche auszutreten".
Katholische Stimmen haben die Forderung evangelischer Kirchenmänner einer Öffnung in der Sterbehilfe-Debatte widersprochen.
In Deutschland ist erneut der Streit um antisemitische Abbildungen an Gotteshäusern entbrannt. Noch heute sind an einigen Kirchen antijüdisch motivierte Artefakte in Form einer "Judensau" sichtbar.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat im Jahr 2018 eine weitere Austrittswelle und sinkende Gottesdienstbesucher verbucht.
Anlässlich des Reformationsgedenkens hat Papst Franziskus am heutigen Montag im Vatikan den Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, empfangen.
Seit Sonntag sind sie unterwegs: Neun Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sind in das Heilig Land gepilgert. Diese erste gemeinsame Reise beider Kirchen endet am 22. Oktober 2016 – unmittelbar vor Beginn des Reformationsjahres 2017.
Anlässlich der heutigen Abstimmung im Deutschen Bundestag, der sich mehrheitlich für ein Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung ausgesprochen hat, erklären der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Irmgard Schwaetzer: