Mehr als sieben von zehn Deutschen (73 Prozent) sind der Ansicht, dass Kinder das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des in Erfurt ansässigen Meinungsforschungsinstituts „INSA Consulere“, die im Auftrag der „Tagespost“ durchgeführt wurde. Nur zehn Prozent sind gegenteiliger Ansicht; elf Prozent wissen nicht, wie sie zu der Frage stehen.Die Aussage, zu der die Teilnehmer der Umfrage Stellung beziehen sollten, lautete: „Kinder sind das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands.“ Mit dem Alter steigt die Zustimmung zu dieser Ansicht. Während bei den 18- bis 29-Jährigen bereits 63 Prozent zustimmen, sind es bei den 30- bis 39-Jährigen 64, bei den 40- bis 49-Jährigen 69, bei den 50- bis 59-Jährigen 76 Prozent und bei den über 60-Jährigen sogar 82 Prozent. Somit liegt die Zustimmung in allen Altersgruppen bei einer absoluten Mehrheit.Von den katholischen Befragten sind 78 Prozent der Ansicht, dass Kinder das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands sind. Nur acht Prozent sind gegenteiliger Auffassung. Unter den Protestanten sind 80 Prozent der Meinung, Kinder seien das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands; sieben Prozent geben das Gegenteil an. Von den freikirchlichen Befragten halten hingegen nur 66 Prozent Kinder für das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands; 15 Prozent sind gegenteiliger Ansicht. Muslimische Befragte gaben sogar nur zu 55 Prozent an, Kinder seien das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands. Vom Gegenteil gehen 14 Prozent aus.Die Erhebung, für die 2.060 erwachsene Personen im Zeitraum zwischen dem 25. und dem 28. Juni befragt wurden, schlüsselt die Frage auch nach Partei-Affinität auf. Alle Wählergruppen teilen die Aussage absolut-mehrheitlich, am seltensten Wähler der Linken (68 Prozent), gefolgt von AfD-Anhängern (71 Prozent) und FDP-Wählern (75 Prozent), am häufigsten Wähler der Grünen (78 Prozent), der SPD (80 Prozent) und der Union (83 Prozent).
Der Familienbund der Katholiken sieht im Grundgesetz keine Schutzlücke für Kinder.
Aus Anlass des von den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen Tages der Familie“, der am 15. Mai begangen wird, fordert der Vorsitzende der Kommission für Ehe und Familie der deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Heiner Koch von Berlin, die Belastungen für Familien und Alleinerziehende in der Corona-Pandemie verstärkt in den Blick zu nehmen.
Der österreichische Familienbischof Hermann Glettler hat den Einsatz der Familien während der Coronavirus-Pandemie gelobt. Familien seien "Umschlagplätze für alles, was Kinder und Erwachsene erfreut und belastet", so der Innsbrucker Bischof. Kritische Worte hingegen fand er für das kürzlich veröffentlichte vatikanische Schreiben, welches das kirchliche "Nein" zu Segnungsfeier für homosexuelle Partnerschaften begründete.
Nach langer Debatte innerhalb der großen Koalition haben sich die CDU und die SPD darauf verständigt, die sogenannten "Kinderrechte" erstmals ausdrücklich im Grundgesetz zu verankern.
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB hat sich in einer Predigt zum Thema Homosexualität geäußert und auch die Debatte um ein mögliches "drittes Geschlecht" angeschnitten. Oster hielt seine Predigt am vergangenen Sonntag, dem Festtag der Heiligen Familie. Der vollständige Text ist mittlerweile auf der Homepage des Hirten online abrufbar.
Papst Franziskus hat zum Angelus am heutigen Tag der Heiligen Familie bekräftigt, dass Jesus, Maria und Josef auch heute für Familien Orientierung und Inspiration sind.
Weihnachten ist das Hochfest der Geburt Jesu, des um unseres Heiles willen menschgewordenen Gottes.
Nach Angaben des italienischen Amtes für Statistik am heutigen Montag ist im Zuge der COVID-19-Pandemie mit einem deutlichen Rückgang der Zahl der Geburten im Land zu rechnen.
Wegen "Schwierigkeiten bei der Wortwahl" wollen mehrere französische Bischöfe nicht mehr das Geschlecht der Eltern bei der Taufe eintragen.
Papst Franziskus hat einen Bischof gefördert, der dafür bekannt ist, für Familie, Gemeinschaft und traditionelle Werte einzutreten:
"Die drei Mitglieder dieser einzigartigen Familie helfen sich gegenseitig, den Plan Gottes zu entdecken und umzusetzen".
Ungarn fördert familienfreundliche Politik, weil seine christliche Identität auf dem Spiel steht: Das hat der Familienminister des Landes gegenüber CNA in einem Interview gesagt.
Mindestens 42.000 Menschen protestierten am Sonntag in Paris gegen ein Gesetz, das allein stehenden Frauen und lesbischen Paaren den Zugang zur IVF ermöglichen würde. Nicht nur viele französische Bischöfe haben sich gegen das Gesetz ausgesprochen.
Eine Pilgerfahrt und ein hochkalibriges Treffen zum Thema "Familie" diese Woche in Fatima: Am weltberümten Wallfahrtsort kommen vom 22. bis 25. August Politiker und Kirchenvertreter aus aller Welt zusammen, darunter auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn.
Nur wenige Wochen nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Januar erhielt die Familie eine weitere Aufforderung, den Schulbesuch der Kinder nachzuweisen. Am morgigen 14. Juni werden die Kinder der Familie Wunderlich in Darmstadt erneut vor Gericht geladen.
Diese Woche im Blog "Lassen Sie mich durch, ich bin Mutter": Man muss auch mal gönnen können!
Eine neue Studie des Zusammenhangs zwischen Religion und ehelichem Glück hat ergeben, dass Frauen, die in einer hochreligiösen, traditionellen Ehe leben, am ehesten glücklich verheiratet und auch mit ihrer Beziehung sexuell zufrieden sind.
"Schon oft haben mich Kirchbesucher angesprochen und mir gesagt, dass die Kinder so toll mitmachen würden und gar nicht stören..."
Gegenwind für die Kräfte, die Abtreibung weltweit einführen wollen: