„Wenn Sie mich fragen, wie ich Weihnachten auf den Punkt bringe, dann sage ich: Jesus – Gottes Ehrenwort“, so der DBK-Vorsitzende.
„Naturkatastrophen und Temperaturrekorde führen uns weltweit vor Augen, dass in den letzten Jahrzehnten viel zu wenig getan wurde.“
Bätzing betonte angesichts von Bitten deutscher Bischöfe um Klarheit von der römischen Kurie: „Und es gab keine klare Antwort. Dafür bin ich dankbar.“
Der Schritt mache deutlich, „dass die Kirche weltweit vor großen Herausforderungen steht und sich diesen mit der Notwendigkeit zur Veränderung stellt“, so das Präsidium des Synodalen Wegs.
Eine Sperrminorität von knapp mehr als einem Drittel der Bischöfe konnte verhindern, dass praktizierte Homosexualität als gleichwertig und legitim anerkannt wurde.
Das Zweite Vatikanische Konzil habe es etwa vermocht, "sich zur Freiheit des menschlichen Gewissens zu bekennen".
Nun hat der Limburger Bischof offenbar seine Meinung geändert: Die Bischofskonferenz hat am Donnersag sowohl den Brief von Kardinal Luis Ladaria SJ an Bätzing sowie die "Lehrmäßigen Anmerkungen" des Vatikans veröffentlicht.
Mit einer ökumenischen Feier im Liebfrauendom ist die 45. Interkulturelle Woche eröffnet worden.
Auch nach der Corona-Krise soll der sogenannte "Synodale Weg" fortgesetzt werden.
Bischof Stefan Oster hält das momentane Verbot von öffentlichen Gottesdiensten für sinnvoll. In einem Videobeitrag erinnerte der Passauer Hirte an die vergangenen Krisenzeiten der Kirche und ermutigte die Gläubigen, sich auf den Schatz der Kirche in der Eucharistie zurückzubesinnen.
Papst Franziskus hat am heutigen Freitag den Generalvikar des Bistums Trier, Monsignore Georg Bätzing, zum neuen Bischof des Bistums Limburg ernannt.