Die katholischen Bischöfe Großbritanniens beten um Frieden inmitten von Unruhen, die durch die tragische Messerattacke auf mehrere Schulkinder durch den Sohn ruandischer Einwanderer ausgelöst wurden. Sie erklären, dass „solche Gewalt die Werte unserer Gesellschaft bedroht”.
Die katholische Kirche in Mexiko hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um die Gewalt an der Grenze zu Guatemala anzugehen, die durch die „ständige Präsenz von Drogenkartellen“ und Untätigkeit der Regierung verursacht wird, so die Bischöfe.
Zwei vermummte Angreifer haben am heutigen Sonntag in einer Kirche in Istanbul während der Feier der Heiligen Messe eine Person getötet und andere Menschen bedroht.
Angesichts der jüngsten Unruhen in Ecuador, einschließlich der Übernahme eines Fernsehsenders in Guayaquil, haben die Bischöfe des Landes eine kraftvolle Botschaft unter dem Titel „Die Gewalt wird nicht siegen“ veröffentlicht. Diese Erklärung folgt auf den am 8. Januar verhängten Ausnahmezustand.
In der Diözese Tarahumara wurden am 20. Juni 2022 auch die Jesuitenpriester Javier Campos und Joaquín Mora ermordet.
Das Attentat fand in der Sakristei statt. Der Mann wurde anschließend von den städtischen Behörden verhaftet.
„Ich war in der Kirche und plötzlich gab es einen gewaltigen Knall und die Leute stürmten schreiend in die Kirche zurück und sagten, es seien Schüsse gefallen“, sagte der Priester.
Der Bischof von San Luis (Argentinien), Gabriel Bernardo Barba, hat die Katholiken aufgefordert, den Rosenkranz in Häusern und Kirchen zu beten, damit während des 35. Plurinationalen Frauentreffens Frieden herrsche.
Papst Franziskus hat zu einem Ende der Gewalt in Sri Lanka aufgerufen. In seiner Ansprache bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom appellierte der Pontifex an die Verantwortlichen, die Bürgerrechte der Menschen zu respektieren, die momentan aufgrund der sich verschärfenden Wirtschaftskrise gegen die Regierung demonstrieren. Zuletzt hatte die Regierung von Sri Lanka Medienberichten zufolge einen Schießbefehl auf Randalierer erteilt. In Fortsetzung seiner Katechesereihe über das Altern sprach der Heilige Vater heute morgen außerdem über die Rolle von Judith aus dem Alten Testament. Ihr Beispiel könne helfen, Großeltern zu ermutigen, ihren Ruhestand erfüllend zu leben.
Kardinal Anders Arborelius von Stockholm hat über die schweren Ausschreitungen von Muslimen in Schweden während der Ostertage gesprochen. In einem Interview mit "Vatican News" konstatierte der Kardinal, dass es – neben der islamischen Gewalt – auch "antireligiöse Gefühle in der schwedischen Bevölkerung" gebe und sprach zudem über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs.
Hoffnung inmitten tiefer Trauer und Bestürzung nach den Bluttaten:
Einem neuen Bericht zufolge sind Christen in Indien in den letzten neun Monaten Ziel von 305 gewalttätigen Übergriffen worden.
Der neue OSCE Hate Crime Report 2020 dokumentiert 980 Fälle — Wiener Beobachtungsstelle OIDAC analysiert die Daten.
Der Konflikt zwischen den Regierungstruppen und den Anhängern der "Tigraya People's Liberation Front" in Äthiopien hat sich dramatisch verschärft. Das berichtet ein katholischer Missionar, der aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden kann.
Ein Appell zum Frieden und Gebet nach tagelangen Unruhen, Brandstiftungen und Plünderungen: Kardinal Wilfrid Napier hat die Krawalle in Südafrika verurteilt – und den Aufruf von Papst Franziskus zum Frieden im Land erneuert.
Nach dem Massaker von Solhan, bei dem mindestens 160 Menschen getötet wurden, steht Burkina Faso "unter Schock": Das haben die Bischöfe der westafrikanischen Nation in einer Stellungnahme mitgeteilt.
In seiner Predigt am 30. Mai nahm Erzbischof Luis José Rueda Aparicio Bezug auf den andauernden nationalen Streik. Ein Ausbruch von Gewalt und Vandalismus am 28. Mai forderte allein in Cali 13 Tote und Dutzende Verletzte.
"Ein 30-Jähriger, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, hat die Polizei am Dienstag im Bereich Heiligenberg in Atem gehalten."
Adveniat fordert Neuausrichtung der Lateinamerika-Politik: "Hilfen für die Migranten sind notwendig"
Argentinische Medien nennen es das "Neujahrswunder": Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel 2021 wurde ein 9-jähriger Junge durch ein kleines Metallkruzifix auf seiner Brust vor einer Kugel gerettet, die ihn als Querschläger sonst in die Brust getroffen hätte.