Unklar bleibt, ob sich die vier Bischöfe nun doch dem Synodalen Ausschuss anschließen wollen.
Am 9. Oktober 2024 wird Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Köln, im Hohen Dom zu Köln eine Heilige Messe für den Frieden im Heiligen Land feiern. Zu dieser besonderen Eucharistiefeier laden das Erzbistum Köln und der Deutsche Verein vom Heiligen Lande (DVHL) herzlich ein.
„Der brutale Anschlag auf Menschenleben in Solingen macht mich fassungslos und tief traurig“, erklärte Woelki.
„Ich möchte die Not der Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Sie wird angesichts der vielen Militärfragen leider oft vergessen.“
„Die griechisch-katholischen Bischöfe befürchten, dass ihre Priester und deren Familien erneut in Gulags müssen und ihre Kirche ausradiert wird“, so Woelki.
„Es war zutiefst erschütternd, Menschen zu sehen, die vor den Gräbern ihrer gefallenen Söhne oder Ehemänner hockten, um sie zu pflegen.“
Konkret will der Erzbischof von Köln die Städte Lemberg und Kiew besuchen und sich dort besonders über karitative Projekte informieren sowie verschiedene kirchliche Persönlichkeiten treffen.
„Was könnte offener und direkter sein als ein einfaches und offenes Losverfahren, wie wir es nun vorhaben?“, fragte der Kölner Erzbischof.
Zum Auftakt sagte Oster am Freitag, es sei „schön, dass Ihr alle heuer nach Altötting gekommen seid, um mit uns zu feiern, dass ihr euch auf den Weg hierher zur Muttergottes gemacht habt“.
„Evangelisierung bedeutet für mich, den Auftrag Jesu an seine Jünger auch heute ernst zu nehmen und den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft, also das Evangelium, nicht vorzuenthalten.“
Seit 600 Jahren feiert die Kirche das „Kompassionsfest“ in Hennef-Bödingen mit einer Wallfahrt. Kardinal Woelki war bereits vier Mal zu Gast.
Neben Woelki sprachen bei der Veranstaltung in Köln auch andere Referenten, darunter die Ärztin Susanne Ley von der Liga der Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben.
„Ich bin sehr dankbar für das Zeugnis dieser jungen Menschen“, betonte der Kardinal. „Wir können von ihnen etwas lernen und sie sind eine Botschaft für die Weltkirche.“
Woelki predigte am Mittwochmorgen bei der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) in Augsburg.
Kardinal Rainer Maria Woelki, der Erzbischof von Köln, erklärte: „Die Nachricht vom plötzlichen Tod von Wolfgang Picken erfüllt mich mit tiefer Trauer und großer Betroffenheit.“
Die Lehre vom „bellum iustum“ habe „in der Kirche durchaus nach wie vor Bestand – als Mittel zu wirklichem Frieden und als Notwehr“.
„Das Bonner Collegium Albertinum, wo dringende Renovierungsmaßnahmen anstehen, wird als Ausbildungsstandort künftig nicht weitergeführt.“
„Unser Auftrag ist es, in einer kriegerischen Welt Boten des Friedens zu sein, den bangenden, oftmals verängstigten Menschen eine Orientierung zu geben.“
Der Neubau ist bereits weit fortgeschritten, nachdem die Arbeiten auf dem 12.000 Quadratmeter großen Areal im Jahr 2021 begonnen hatten.
„Die ökumenische Zusammenarbeit der Kirchen im Heiligen Land ist gut und wird in einer dramatischen Notlage wie der jetzigen noch enger.“