Die meisten Menschen Mitteleuropas werden wohl schon einmal ein Bild vom Isenheimer Altar gesehen haben, oder wenigstens ein Foto, das einen Ausschnitt aus dem wohl bekanntesten Gemälde des Künstlers Matthias Grünewald zeigt.
Junge Katholiken aus Rom haben die Meditations-Texte zum Kreuzweg geschrieben, der dieses Jahr am Kolosseum zum Karfreitag gebetet wird.
Selbst als sündhafte Menschen in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft haben wir Hoffnung – weil das Kreuz des Erlösers unverändert dasteht und sich nicht verändert oder bewegt. So der Prediger des Papstes, Pater Raniero Cantalamessa OFM, im Petersdom am Karfreitag.
Die Renovierung der Kapelle in der Jerusalemer Grabeskirche gestattet zu diesem Osterfest erstmals einen neuen Ausblick in die Originalstruktur des Grabes Christi.
Viele Katholiken beten ihn jeden Freitag – aber am kommenden Freitag betet ihn die ganze Weltkirche: Der Kreuzweg unseres Herrn, Jesus Christus.
“O Kreuz Christi, auch heute sehen wir Dich aufgerichtet in unseren getöteten Schwestern und Brüdern, bei lebendigem Leib verbrannt, die Kehlen aufgeschlitzt und enthauptet durch barbarische Klingen, während feige geschwiegen wird”.