Erstmals wieder mit der zugelassenen Öffentlichkeit hat Bischof Rudolf Voderholzer in der Hohen Domkirche St. Peter Regensburg die heilige Messe gefeiert.
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg ist erneut von Papst Franziskus in den wissenschaftlichen Beirat der vatikanischen Stiftung "Joseph Ratzinger - Benedikt XVI." berufen worden.
Die Initiative "Maria 1.0" hat den Bischöfen Rudolf Voderholzer, Stefan Oster und Bertram Meier dafür gedankt, ihre Bistümer in der Coronavirus-Krise der Muttergottes geweiht zu haben.
Am 1. Mai feierte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer aus Anlass des Hochfestes Patrona Bavariae - Maria Schutzfrau Bayerns - im Hohen Dom St. Peter Regensburg ein Pontifikalamt.
Obwohl in Bayern ab dem 4. Mai wieder die öffentliche Feier der heiligen Messe erlaubt ist, will das Bistum Würzburg vorerst keine öffentlichen Eucharistiefeiern erlauben.
Ab dem 4. Mai 2020 gilt wieder die übliche Gottesdienstordnung im Dom – allerdings mit Schutzkonzept.
Mit Blick auf eine Rückkehr zu öffentlichen Gottesdiensten in Bayern und anderen Bundesländern hat Bischof Gregor Maria Hanke von Eichstätt die Frohe Botschaft der Osterzeit betont.
Das Erzbistum Köln möchte weiter an der Idee festhalten, trotz der Corona-Krise unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffentliche Gottesdienste zu gestatten.
In der Diskussion um eine Lockerung der Ausgangsbeschränkungen hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer auf die Bedeutung der christlichen Gottesdienste nicht nur für den Heilsauftrag der Kirche, sondern auch für den Zusammenhalt und die gesellschaftliche Orientierung in dieser Krise hingewiesen.
Am Samstagabend hat im Regensburger Dom die Feier der Osternacht mit Bischof Rudolf Voderholzer stattgefunden. Aus gegebenem Anlass war der Rahmen viel kleiner und schlichter als gewohnt: kein Osterfeuer, kein Gesang der Regensburger Domspatzen, kein volles Chorgestühl, keine vollen Bänke, nicht einmal ein Weihrauchfass – und dennoch war es eine sehr österliche Feier.
Hier, zwischen Ingolstadt und Eichstätt, liegt der kleine Ort Böhmfeld. Die Legende besagt, der Hl. Bonifatius habe mit seinem Neffen, dem Hl. Willibald, im 8. Jahrhundert schon zwei christliche Familien angetroffen. Ihm zu Ehren wurde im 11. Jahrhundert durch Bischof Gundekar von Eichstätt die Bonifatiuskirche im Ort erbaut, später erweitert und neu ausgestaltet.
Nun soll es also vor das Bundesverfassungsgericht gehen: Mittlerweile sollen offenbar gleich drei Eilanträge dem BVerfG mittlerweile vorliegen. Wie CNA Deutsch bereits am Donnerstag berichtete, möchte unter anderem das Berliner Institut Sankt Phillip Neri in die nächste Instanz gehen, nachdem die Klage gegen das Verbot öffentlicher Gottesdienste auch in zweiter Instanz am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg abgewiesen wurde. Wie CNA Deutsch am Karfreitag erfuhr, haben demnach zwei weitere Personen einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht gestellt.
Keine öffentliche Heilige Messe zum Osterfest in Bayern: Dies hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof in seinem Gerichtsurteil am Donnerstag entschieden. Ein Anwalt aus München hatte dort einen Eilantrag eingereicht, der die Lockerung des bisherigen Verbots der öffentlichen Gottesdienste gefordert hatte, indem er auf die Einschränkung der Religionsfreiheit verwiesen hatte (CNA Deutsch hat berichtet).
„Sich nicht zu begegnen ist Akt der Nächstenliebe“ - Bischof Rudolf feiert den Palmsonntag im Regensburger Dom
Am heutigen 3. April 2020 wurde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ein Eilantrag gegen das Verbot religiöser Zusammenkünfte in Bayern eingereicht.
Angesichts der Corona-Pandemie werden im Erzbistum München und Freising alle Firmungen bis Pfingsten aufgeschoben. Dies teilte das Erzbistum am Dienstag mit. Ausgenommen seien jedoch Einzelfirmungen, über die im jeweiligen Fall zu entscheiden ist. Zudem werde "den Pfarreien nachdrücklich empfohlen, auch alle Erstkommunionfeiern bis Pfingsten aufzuschieben".
Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat die sieben bayerischen Diözesanbischöfe aufgerufen, in Zeiten der Corona-Krise die Zahlung der Kirchensteuer flexibler zu gestalten. Die Bischöfe sollten die Möglichkeit zu prüfen, "die Steuer über mehrere Jahre verteilt zu zahlen oder die durch die steuerliche Progression auch relativ höhere Kirchensteuer abweichend festsetzen zu lassen", so das Landeskomitee.
Gleich mehrere europäische Länder und ein bayerisches Bistum werden angesichts der Coronavirus-Pandemie am heutigen Hochfest der Muttergottes geweiht.
Nach dem Verbot öffentlicher Gottesdienste in Deutschland und Österreich ist das kirchliche Leben im deutschsprachigen Raum weiter eingeschränkt worden.
Katholische Kirche und der Staat, das war in Deutschland immer schon ein schwieriges Verhältnis.