Das Bezirksamt Mitte von Berlin hat den Bauantrag zur Sanierung und Umgestaltung der Sankt-Hedwigs-Kathedrale genehmigt. Dies teilte das Erzbistum Berlin am Donnerstag mit.
Einer neuen Umfrage zufolge ist ein knappes Drittel der Befragten in Deutschland der Ansicht, dass die Kirchen seit 2015 die Chance zur Glaubensverkündung unter nicht-christlichen Migranten verpasst haben.
Die katholische Theologin Katharina Westerhorstmann hat in einem Beitrag die katholische Sexualmoral verteidigt. Die Lehre der Kirche könne demnach nicht als Mitverursacherin der Missbrauchsfälle verantwortlich gemacht werden, schreibt die Theologin in einem Beitrag für die August-Ausgabe der "Herder-Korrespondenz". Westerhorstmann nimmt auch am sogenannten "Synodalen Weg" teil. Sie ist unter anderem Teil des Synodalforums zur Sexualmoral, das den Titel trägt "Leben in gelingenden Beziehungen" und zuletzt stark in der Kritik stand (CNA Deutsch hat berichtet).
Nachdem eine Mehrheit der deutschen Bischöfe die kürzlich veröffentlichten Pfarrei-Instruktionen scharf kritisiert hat, gibt es nun ein Gesprächsangebot aus dem Vatikan. Dies teilte die KNA am Mittwoch mit. Der Leiter der Kleruskongregation, Kardinal Beniamino Stella, sagte in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur, dass sein Dikasterium die Bischöfe gerne empfange, um deren "Zweifel und Verblüffung zu beseitigen".
Die Kritik deutscher Bischöfe an der Pfarrei-Instruktion des Vatikans geht an deren Anliegen vorbei – und schadet zudem der Kirche. Das hat Kardinal Walter Kasper gesagt.
Der katholische Priester, der gestern vom Erzbistum Freiburg wegen Missbrauchsverdacht vorerst beurlaubt wurde, hat sich am 24. Juli zu Wort gemeldet und Stellung zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs bezogen. Wie aus dem aktuellen Newsletter der Katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Bühl-Kernstadt hervorgeht, handelt es sich bei dem Beschuldigten um den dort bislang tätigen Priester.
Mit einer feierlichen Pontifikalvesper wurden die Reliquien des heiligen Liborius in Paderborn von Erzbischof Hans Josef Becker erhoben. Unter dem Leitwort "Et in terra pax" findet vom 25. Juli bis zum 2. August im Erzbistum Paderborn das alljährliche Libori-Fest statt.
Die katholische Frauenbewegung "Maria 1.0" hat Papst Franziskus für seine "deutliche Richtungsweisung" gedankt, dass Pfarreien "pulsierende Zentren der Begegnung mit Christus" werden sollen.
Was jeder Katholik über die neue Instruktion des Vatikans wissen sollte.
Angriffe auf Kirchen und christliche Wahrzeichen nehmen auch in Deutschland zu. Die Bischöfe Frankreichs haben reagiert – Und Gläubige helfen, ihre Kirchen vor Ort zu schützen
Das Bistum Augsburg hat am gestrigen Donnerstag den Jahresabschluss für 2019 vorgelegt.
Die sogenannte "Pfarreien-Instruktion" des Vatikan hat bei Kirchenvertretern in Deutschland unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.
Die Katholische Kirche in Deutschland hat einen "Sonntag der Solidarität" ins Leben gerufen, um den Leidtragenden der Corona-Pandemie konkrete Hilfe zukommen zu lassen.
Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim spricht sich für eine Reform der Kirche in Deutschland aus.
Ein neuer Rekord an Kirchensteuer-Einnahmen – bei gleichzeitigem Negativ-Rekord an Austrittszahlen: Die katholische Kirche in Deutschland hat im Jahr 2019 über 6,76 Milliarden Euro verdient.
Bischof Bertram Meier hat in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeinen" die sinkende Zahl der Priesteramtsanwärter kommentiert. Demnach sei er als Augsburger Bischof "natürlich sehr enttäuscht", wenn es ein Jahr lang mal keine Priesterweihe in seinem Bistum geben sollte, jedoch sei dies "keine Katastrophe".
Der ehemalige Postulator des Seligsprechungsverfahrens, Pater Angel Strada, hat in einem Interview berichtet, dass Pater Josef Kentenich nie offiziell rehabilitiert worden sei. Gleichzeitig betont er jedoch auch, dass ein solches Aufhebungsdekret der verhängten Sanktionen nicht unbedingt üblich sei.
Noch immer sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das kirchliche Leben spürbar. Auch wenn die Feier der Heiligen Messe unter Auflagen wieder möglich ist, ist die Kirche von einer Rückkehr zur "Normalität" nach Ansicht vieler Katholiken noch weit entfernt.
Das Erzbistum Freiburg arbeitet an einer sogenannten "Strukturreform", die die Pfarreienlandschaft der Diözese einschneidend verändern könnte. Unter dem Projektnamen "Kirchenentwicklung 2030" arbeitet die Bistumsleitung unter Bischof Stephan Burger demnach an einem Plan, die insgesamt 1.000 Pfarreien auf 40 XXL-Pfarreien einzudampfen. Bisher sind diese in bistumsweit 224 Seelsorgeeinheiten zusammengefasst.
Ein Zusammenschluss von Ordensfrauen aus dem Raum München fordert die Zulassung von Frauen zur Priesterweihe. Unter dem Titel "Ordensfrauen für Menschenwürde" haben zehn Frauen aus unterschiedlichen Orden einen Aufruf gestartet, der zu einer Änderung der gängigen Kirchenpraxis aufruft.