Die "queerpolitische Sprecherin" der Grünen-Bundestagsfraktion, Ulle Schauws, hat den "Bund katholischer Ärzte" (BKÄ) angezeigt. Die Politikerin stellte demnach eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das "Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen". Dieses Gesetz wurde im Mai 2020 unter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verabschiedet und verbietet Konversionsbehandlungen an Minderjährigen und stellt auch das Werben für solche Therapien unter Strafe.
Bischof Georg Bätzing von Limburg sieht nach eigenen Angaben kein Risiko einer deutschen Nationalkirche im Zug des "Synodalen Wegs".
Mit deutlichen Worten hat der Passauer Bischof Stefan Oster das Engagement der CDU-Politikerin und Frauenbund-Präsidentin Maria Flachsbarth für die umstrittene Initiative "SheDecides" kritisiert.
Nur 4 Prozent der Abtreibungen nach Sexualdelikten oder aus medizinischen Gründen - 70 Prozent der Frauen zwischen 18 und 34 Jahre alt
Interesse am "Reformprozess" bei über 60-Jährigen am Höchsten - Nur sechs Prozent der Konfessionslosen am "Synodalen Weg" interessiert
Für den Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki wäre das schlimmste Ergebnis des Synodalen Weges, wenn dieser "in die Spaltung hineinführt und damit aus der Kirche, aus der Communio mit der Gesamtkirche, heraus".
Die Apostolische Nuntiatur hat die Forderung zweier Historiker, die "Pacelliallee" in Berlin-Dahlem umzubenennen, zurückgewiesen. Die Straße hat ihren Namen von Eugenio Pacelli erhalten, dem späteren Papst Pius XII..
Die Bonner Professorin für Islamwissenschaften, Christine Schirrmacher, ist nun Teil des "Unabhängigen Expertengremiums zur Muslimfeindlichkeit" (UEM). Das zwölfköpfige Team aus Wissenschaft und Praxis soll im Auftrag des Bundesinnenministeriums "sich wandelnde Erscheinungsformen von Muslimfeindlichkeit analysieren und auf Schnittmengen mit antisemitischen Haltungen sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit hin untersuchen".
Das Bistum Osnabrück gestattet es eine Woche lang, dass Frauen in ausgewählten Gottesdiensten "predigen". Wie das Bistum am vergangenen Montag vermeldete, geschieht dies im Rahmen der Aktion "Frauen verkünden das Wort".
Wie wird in künftigen Generationen an die Coronavirus-Pandemie und den Umgang der Kirche mit dieser Zeit erinnert werden? Was hat die Kirche in der Krise getan? Ist die Coronavirus-Krise eine entscheidende Wegmarke für Europa?
"Wenn wir die Kritik der Gläubigen ignorieren, bleibt ihnen nur der Kirchenaustritt", warnt der Frankfurter Stadtdekan
Der alljährliche "Marsch für das Leben" in Berlin findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie müssen besondere Hygienevorschriften eingehalten werden. Im Vorfeld haben die Veranstalter bereits Grußworte von mehreren Bischöfen aus Deutschland erhalten und veröffentlicht. Das Grußwort des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, soll bei der Veranstaltung am 19. September verlesen werden.
Johann Baptist Jordan, der später den Ordensnamen Franziskus Maria vom Kreuze annahm, soll seliggesprochen werden.
Wir sehen heute, vor allem im alten Europa, wie ein Kloster nach dem anderen geschlossen wird. Fast immer liegt den vielen Klosterschließungen zugrunde, dass es am Nachwuchs fehlt. Viel zu wenige, oder keine Postulanten und Postulantinnen treten ein, um ein klösterliches Leben in Gemeinschaft zu führen. Dass es aber auch anders sein kann, dass sogar Klöster gegründet und neu gebaut werden, soll am Beispiel von zwei Trappistinnen-Klöstern gezeigt werden.
Das war doch mal positiv! Ton und Atmosphäre des Regionaltreffens des Synodalen Weges in München am vergangenen Freitag waren weitaus freundlicher und lockerer als bei der ersten Synodalversammlung, zuweilen blitzte sogar Heiterkeit auf.
Der Film "Unplanned" hat in Deutschland eine erfolgreiche Premiere gefeiert. Dies teilte die Lebensrechtsorganisation "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) am Freitag mit. Im Vorfeld hatte es viele Versuche gegeben, eine Ausstrahlung des Filmes zu verhindern, der ein klares Statement gegen Abtreibung setzt.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, ist am Donnerstag in Berlin zu einem Antrittsbesuch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammengetroffen. Ein Tag, bevor der sogenannte "Synodale Weg" an fünf verschiedenen Regionenkonferenzen fortgesetzt werden soll, ging Bätzing auch auf die Kritik des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer ein. Dieser hatte in einem offenen Brief scharfe Kritik am theologischen Niveau und Vorgehen im Forum zum Thema "Frauen und Ämter" des "Synodalen Wegs" geübt (CNA Deutsch hat berichtet).
Nach der Attacke auf einen Priester vom letzten Sonntag hat das Erzbistum Berlin nun einen Sicherheitsdienst engagiert. Dies berichtet die "KNA" am Donnerstag in Berufung auf die Pressestelle des Erzbistums.
Das Bistum Görlitz hat die Gläubigen an das Sonntagsgebot erinnert. Bislang war in fast allen Diözesen in Deutschland die Sonntagspflicht zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie aufgehoben. Eine solche Dispens vom Sonntagsgottesdienst hält der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt "jetzt nicht mehr für nötig", wie er in seinem jüngsten Hirtenbrief schreibt.
Fast jeder zweite Deutsche (49 Prozent) ist der Meinung, dass die katholische Kirche in Deutschland nicht energisch gegen Missbrauch innerhalb der eigenen Reihen vorgeht.