Kurz vor seiner Abreise hat sich der Papst in einer Videobotschaft an alle Kolumbianer gewandt. Er komme als "Pilger der Hoffnung und des Friedens" in das südamerikanische Land, so Franziskus mit Blick auf seine Reise.
Während der Gründungsfeier der politischen Partei der Guerillabewegung Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens, kurz FARC) wurde deren neues Logo auf die Erzbischöfliche Kathedrale in Bogota projiziert – was eine Kontroverse unter Katholiken des Landes ausgelöst hat.
Am 8. September wird Papst Franziskus im Rahmen seiner Kolumbienreise zwei Priester seligsprechen.
Aus über 400 Kandidaten hat die Bischofskonferenz von Kolumbien (CEC) das Lied "Demos el primer paso" als offizielle Hymne für den Papstbesuch des südamerikanischen Landes ausgewählt.
Ein offizielles Gebet gibt es für die Reise von Papst Franziskus nach Kolumbien vom 6. bis 11. September.
"Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz von Chiquinquirá": Unter diesem Titel wird die Muttergottes in den nördlichen Anden verehrt. Zum Besuch von Papst Franziskus wird das Gnadenbild per Hubschrauber aus den Anden nach Bogota gebracht.
Papst Franziskus wird bei seinem Besuch der Kathedrale Bogotas das Originalbild der heiligen Jungfrau von Chiquinquirá, der Patronin des Landes, verehren. Das Bild werde per Hubschrauber eingeflogen, teilte der Erzbischof von Bogota, Kardinal Rubén Salazar, mit.
In der Nachbarschaft mit Namen "20. Juli" in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotà befindet sich ein großes Heiligtum zu Ehren des Jesuskindes.
Das Presse-Amt des Heiligen Stuhls hat das offizielle Reiserpogramm für Papst Franziskus von 6. bis 11. September in Kolumbien bekanntgegeben.
Ein Anliegen für jede Stadt, die Franziskus besucht: Auf seiner Reise nach Kolumbien vom 6. bis 11. September wird der Papst vier Akzente setzen, die auch Anliegen sind, etwa Frieden, Versöhnung, und Berufungen für die Kirche.
Unter dem Motto "Jedes Leben ist bedeutsam" sind etwa 200.000 Kolumbianer am Samstag in 42 Städten des Landes auf die Straßen gegangen, um am XI. Nationalen Marsch für das Leben teilzunehmen und erneut zu bekräftigen, dass das menschliche Leben "von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Tod" wertvoll ist.
Der Erzbischof von Medellin, Monsignore Ricardo Tobón Restrepo, hat darum gebten, den Besuch von Papst Franziskus in Kolumbien nicht zu politisieren. Dieser sei ein "religiöses und pastorales Ereignis".
Die kolumbianische Bischofskonferenz (CEC) hat die Entführung Schwester Gloria Cecilia Narváez in Mali scharf verurteilt. Die Bischöfe riefen die kolumbianischen Katholiken auf, sich im Gebet für ihre baldige Befreiung zu vereinen.