Der Korruptionsprozess im Vatikan nimmt am heutigen Freitag mit einer "Spionagegeschichte" seine Arbeit auf, bei dem führende Mitarbeiter der Kurie unter Papst Franziskus eine Rolle spielen sollen.
Der deutsche "Synodale Weg" stellt nach Einschätzung des Papstbiografen und Theologen George Weigel eine "doppelte Abtrünnigkeit" vom Glauben dar. Der prominente Publizist beschreibt in einem neuen Essay eine "Verflüssigung" des deutschen Katholizismus und kritisiert die Beschlüsse der jüngsten Vollversammlung in Frankfurt.
Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, hat schwere Vorwürfe gegen Entwicklungen in der Kirche im deutschsprachigen Raum erhoben.
Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.
Papst Franziskus hat am Montag alle Priester ermutigt, nicht "in der Sakristei verbarrikadiert zu bleiben", da die Welt "auf das Evangelium wartet".
Kritische Worte und Skepsis hat Bischof Bertram Meier von Augsburg nach der Versammlung des umstrittenen "Synodalen Weges" am vergangenen Wochenende in Frankfurt am heutigen Montag in einer Stellungnahme geäußert.
Der umstrittene Bischof gibt auf, und der Papst unterstützt die Entscheidung: Wie der Vatikan bereits am 5. Februar in einer knappen Mitteilung bestätigte, hat Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Eduardo María Taussig von San Rafael in Argentinien angenommen.
Ein erster kritischer Rückblick auf die "Synodale Vollversammlung" wirft Fragen über die deutsche Debattenveranstaltung auf.
Der "Synodale Weg"in Deutschland möchte die universale Sexuallehre der katholischen Kirche verändern und strebt eine Anpassung des Welt-Katechismus an.
Am zweiten Beratungstag des Synodalen Weges verbreitet sich auch Euphorie
Kontroverse Debatten bei umstrittener Debattenveranstaltung: Wo bleibt das Glaubensgut der Kirche?
Kritiker schicken Brandbrief mit "Sieben Fragen an die Kirche" an 2.000 katholische Bischöfe in aller Welt
Nach Eklats, Kontroversen und Debatten ist es soweit: Am heutigen Donnerstag wollen die Teilnehmer am deutschen "Synodalen Weg" erstmals über Beschlüsse abstimmen, die von der umstrittenen Debattenveranstaltung vorgeschlagen wurden.
Kardinal Reinhard Marx fordert ein Ende der Ehelosigkeit für Priester der Katholischen Kirche. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte der Erzbischof von München und Freising wörtlich: "Es wäre besser für alle, die Möglichkeit für zölibatäre und verheiratete Priester zu schaffen".
Rund 2.800 Befürworter der traditionellen lateinischen Messe haben eine Petition unterzeichnet, die an Bischof Michael Burbidge von Arlington gerichtet ist. Der Organisator teilte CNA mit, dass er die Petition am Montag dem Büro des Bischofs übergeben hat.
Der Osnabrücker Weihbischof im Interview mit CNA Deutsch über gute "Jugendpastoral", Verbandsarbeit – und die Synodalitätssynode
Eine Pfarrei in Aschaffenburg setzt die Feier der heiligen Eucharistie am Sonntag für mehrere Wochen aus. Stattdessen soll es in der Kirche "Erzählungen von Betroffenen, lesen aus dem [Münchner] Gutachten, schweigen in der Gegenwart Gottes" geben, teilt das "Gemeinde-Gremium" der Pfarrei Maria Geburt in einem Offenen Brief an den Würzburger Bischof Franz Jung mit.
Der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich warnt in der aktuellen Missbrauchskrise und den Debatten darüber vor einem "Kirchenkrieg" und gegenseitigen Schuldzuweisungen.
Der unabhängige Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising hat dem amtierenden Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, einen Brief überreicht, in dem diesem vorgeworfen wird, seine Verantwortung für die Missbrauchskrise nicht wahrzunehmen. Darin schreibt Richard Kick – selbst Betroffener und Mitglied des Beirats –, dass der Kardinal nun "seine Hirtensorge" wahrnehmen und aufhören soll, seine Verantwortung anderen anzulasten.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.