Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt an Gott. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach, die von der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) in Auftrag gegeben wurde, ergibt außerdem, dass die generelle Bindung der Menschen zur Kirche in Deutschland weiter stark abgenommen hat. Das Jahr 2021 könnte gar "das letzte Weihnachten mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit", so die Meinungsforscher.
Die Spanische Bischofskonferenz (CEE) hat nach einem Bericht der Zeitung El País über sexuellen Missbrauch in Spanien seit den 1940er Jahren, in dem von insgesamt "251 angeklagten Geistlichen und einige Laien aus religiösen Einrichtungen“ die Rede ist, eine Erklärung abgegeben.
Bischof Georg Bätzing hat eingeräumt, dass Papst Franziskus und der Vatikan den deutschen "Synodalen Weg" mit großer Sorge beobachten.
Eine der größten traditionellen Gesellschaften des apostolischen Lebens, die auch zahlreiche Gläubige im deutschsprachigen Europa betreut, hat auf das neue Dokument der Kongregation für den Gottesdienst reagiert, mit dem Papst Franziskus weitere Einschränkungen gegen die traditionelle lateinische Messe vornimmt.
Dürfen Katholiken nach Traditionis Custodes noch die Sakramente so empfangen, wie es seit Jahrhunderten der Fall ist? Nicht nach dem Willen von Papst Franziskus.
Mit Blick auf Korruptionsvorwürfe gegen Kardinal Angelo Becciu und das Gerichtsverfahren im Vatikan, in dem der Verdacht auf Geldwäsche und andere Verbrechen geklärt werden soll, hat sich der ehemalige Wirtschaftspräfekt des Vatikans zu Wort gemeldet.
Es soll um sexuellen Missbrauch sowie Täterschutz durch eine Versetzung gesuchter deutscher Priester nach Lateinamerika gehen:
Angriffe, Einschüchterungsversuche, Drohgesten, Sachbeschädigungen: Die Jerusalemer Kirchenführer warnen in einer Stellungnahme vor Attacken durch radikale Gruppen auf Christen und fordern Israels Regierung und Behörden auf, die christliche Gemeinschaft im Heiligen Land zu schützen.
Bischof Georg Bätzing hat einen Rücktritt angesichts Vorwürfen der Vertuschung von Missbrauch vorerst abgelehnt.
Die fünfte Synodalversammlung des sogenannten "Synodalen Weges" wird Anfang März des Jahres 2023 stattfinden. Dies gab das Synodalpräsidum am vergangenen Samstag bekannt.
Bei einer Abschiedsmesse in Paris hat Erzbischof Michel Aupetit am Freitag direkt auf Medienberichte reagiert, in denen behauptet wurde, er habe sich "aus Liebe verloren".
Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller hat zur Versöhnung zwischen den Anhängern der traditionellen lateinischen Messe (TLM) und Anhängern der neuen Form aufgerufen.
Schwere Vorwürfe gegen zwei Erzbischöfe hat eine Zwischenbilanz des Untersuchungsberichts sexueller Gewalt im Erzbistum Paderborn erhoben. Darin stellen Forscher ein gravierendes Fehlverhalten der Erzbischöfe Lorenz Jäger und Johannes Joachim Degenhardt fest.
Ein Forscher-Team aus Historikern der Universität Zürich soll sexuelle Gewalt, Missbrauch und Vertuschung in der Katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts untersuchen.
Auf dem Rückflug nach Rom hat Papst Franziskus am Montag gesagt, er habe den Rücktritt des Pariser Erzbischofs Michel Aupetit "nicht auf dem Altar der Wahrheit, sondern auf dem Altar der Heuchelei" angenommen.
Papst Franziskus hat am Donnerstag den Rücktritt von Erzbischof Michel Aupetit angenommen. Hintergrund ist eine Kontroverse über eine angebliche frühere Beziehung mit einer Frau, bevor er Erzbischof von Paris war.
Scharfe Kritik, gefolgt von Rücktritten aus Protest an der Kritik: Mitglieder einer französischen katholischen Akademie haben die methodologischen Aspekte eines bahnbrechenden Missbrauchsberichts in Frage gestellt und schwere Bedenken angemeldet.
"Ich reiche die Klage hauptsächlich deshalb ein, weil ich vor 3 Jahren einen Brief an Kardinal Tobin und die Erzdiözese Newark geschrieben habe und nie eine Antwort erhielt"
In einem neuen Gerichtsverfahren wird behauptet, dass ein altgedienter Jesuitenpater in den 1990er Jahren einen Jungen an einer katholischen Schule in Charlotte, North Carolina, sexuell missbraucht hat.
Die Stadt will keinen Kirchenmann mit einem Straßennamen weiter ehren, der des Missbrauchs und der Vertuschung sexueller Gewalt bezichtigt wird.