Während päpstliche Beobachter die Äußerungen von Papst Franziskus zu kontroversen Themen manchmal unterschiedlich interpretieren, hat der Papst in der Frage der Abtreibung unmissverständlich klargestellt, dass die Menschlichkeit des ungeborenen Kindes immer geschützt werden muss.
Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Rückgang der Abtreibungszahlen hat die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski erklärt, die Zahlen würden aufhorchen lassen.
Erneut auch Bischof Rudolf Voderholzer (Bistum Regensburg) und Weihbischof Florian Wörner (Bistum Augsburg) unter den Teilnehmern
Am morgigen Samstag findet zeitgleich sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz der "Marsch für das Leben" statt.
Am 26. September 2021 findet in Deutschland die Bundestagswahl statt.
Eduardo Verastegui, der Produzent und Hauptdarsteller des Films "Bella", hat den Moment geschildert, in dem ihm klar wurde, dass sein Film geholfen hat, ein Leben zu retten.
Bereits heute werden in Deutschland rund 90 Prozent aller Schwangerschaften abgetrieben, bei denen in Vorsorgeuntersuchungen eine Trisomie 21 diagnostiziert wurde. Nun soll der umstrittene Bluttest auf die genetische Störung bei ungeborenen Kindern von Krankenkassen bezahlt werden.
Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von Amerika hat ein Ausgabengesetz verabschiedet, das die Finanzierung von Abtreibungen sowohl in den USA als auch im Ausland ermöglicht.
Die Frau oder das Kind: darum scheint es bei Diskussionen über Abtreibung zu gehen. Dass die Wirklichkeit viel komplexer ist und mehr dahinter steckt, als die Parolen "Pro Life" oder "Pro Choice" wiedergeben können, weiß Barbara Pavelka von der österreichischen Lebensbewegung. Ihre Mitarbeiter und sie beraten in Schwangerschaftskonfliktsituationen. Frauen, die eine Abtreibung erwägen und mehr über Alternativen wissen wollen, Paare in finanziellen oder bürokratischen Schwierigkeiten vor einer Geburt oder auch Frauen, die eine Abtreibung oder Fehlgeburt durchlebt haben: sie alle können sich an das sechsköpfige Team wenden.
Die salvadorianische Pro-Life-Führerin Sara Larín hat das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte beschuldigt, zu lügen und Informationen über einen Fall von Kindstötung zu manipulieren, um die Abtreibungsagenda in El Salvador zu forcieren.
Das katholische Mediennetzwerk "Pontifex" hat zu einer "Sühneaktion" aufgerufen. Die Initiatoren wollen länderübergreifend dazu aufrufen, bis zum 11. Juli "jeden Tag für das Leben, für die Ungeborenen, für die Umkehr Europas" zu fasten und zu beten.
Die spanische Versammlung der "Vereinigungen für das Leben, die Freiheit und die Würde", bestehend aus mehr als 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen, hat sich am 22. Juni getroffen und massive Demonstrationen gegen die "ideologische Agenda" der aktuellen Regierung angekündigt, die von einer linksradikalen Koalition zwischen der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) und Podemos gebildet wurde.
Vor dem Karlsruher Verwaltungsgericht wird am heutigen Mittwoch die Klage der Lebensschutzorganisation "40 Tage für das Leben" verhandelt. Weil sich die Unterstützer der auf Anweisung der Stadt nicht direkt in der Näher einer Abtreibungseinrichtung von "Pro Familia" in Pforzheim aufhalten durfte, sieht Pavica Vojnović, die Leiterin der Gruppe, ein "Gebetsverbot".
Die Bürger in der Schweiz werden demnächst per Volksabstimmung erneut über die "Ehe für alle" abstimmen.
Erst im Dezember war die vorgeburtliche Kindstötung in Argentinien legalisiert worden.
"Die Heilige Kommunion ist denen vorbehalten, die sich mit Gottes Gnade aufrichtig bemühen, diese Verbindung mit Christus und seiner Kirche zu leben, indem sie sich an all das halten, was die katholische Kirche glaubt und als von Gott geoffenbart verkündet".
Am morgigen Samstag, dem 20. März 2021, findet der "1. Münchner Marsch fürs Leben" statt. Die Kundgebung wird vom Verein "Stimme der Stillen" organisiert. CNA Deutsch sprach mit Silja Fichtner, der Vorsitzenden des Vereins.
Im Osten von Deutschland haben linksextreme und antikatholische Aktivisten Farb-Attacken auf mehrere christliche Einrichtungen verübt.
Katholische Bischöfe aus ganz Europa haben eine Resolution des Europäischen Parlaments zu Polens Abtreibungsgesetz kritisiert.
Ein katholischer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, der sich für Abtreibung einsetzt, sollte sowohl als Herausforderung als auch als Chance für die Kirche gesehen werden, so der Chef des Mediennetzwerks EWTN.