Auf der Website der spanischen Abtreibungsindustrie war versichert worden, dass die Durchführung der Abtreibung keine Risiken mit sich bringe.
"Wie jedes Jahr verlief die Veranstaltung seitens der Teilnehmer friedlich und fröhlich", teilte der Bundesverband Lebensrecht mit, der den jährlichen "Marsch für das Leben" organisiert.
Seit dem 25. August verbietet Texas Abtreibungen in den meisten Fällen.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) forderte: "Setzen wir uns also gemeinsam für das gefährdete Leben ein."
Anders als in der Weltkirche würden bestimmte Fragen allerdings nicht nur gestellt, sondern auch bearbeitet: "Und das, glaube ich, ist etwas, was uns unterscheidet."
"Nicht erst der christliche Glaube" verlange den Lebensschutz, sondern auch die Vernunft.
Der Augsburger Bischof stellte außerdem klar, dass es beim Lebensschutz "keinen Kompromiss" geben dürfe.
Der Erzbischof von Valladolid (Spanien) hat die Einbringung eines neuen Gesetzentwurfs zur Abtreibung seitens der spanischen Regierung kritisiert: Abtreibung sei "niemals ein Recht".
Paglia, der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, hatte das Gesetz, das die Abtreibung in Italien legalisiert, als "Säule unseres gesellschaftlichen Lebens" bezeichnet.
Der Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Erzbischof Vincenzo Paglia, hat das Gesetz, das die Abtreibung in Italien legalisiert, als "Säule des gesellschaftlichen Lebens" bezeichnet.
Ausdrücklich verwies Lackner auf Diskussionen "in Brüssel, im EU-Parlament, wo die europäischen Werte hochgepriesen werden". Dabei gehe es darum, Abtreibung als "Menschenrecht" einzustufen.
Auf ganz Deutschland übertragen sind 63 Prozent der 2.099 Befragten nicht mit der Aussage "Es ist gut, dass sich der Papst und Kirche gegen Abtreibungen aussprechen" einverstanden.
Erzbischof Vincenzo Paglia erklärte in seiner Funktion als Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben: "Wenn über das Leben eines Menschen von einem Gericht entschieden wird, ist die Menschlichkeit besiegt."
Mitunter könne es sogar bis zur Nötigung zu einer Abtreibung kommen.
In seiner Ansprache vor Vertretern der Zivilgesellschaft warnte der Pontifex am Mittwochnachmittag (Ortszeit) vor "ideologischen Kolonialisierungen, die im Gegensatz zur Realität stehen".
Drei Professorinnen und eine freie Journalistin haben in einem Gastbeitrag für die Zeitung "Die Welt" den Forderungen von Irme Stetter-Karp "entschieden" widersprochen.
"Wer katholisch sein und bleiben möchte", werde kein "flächendeckendes Angebot an Möglichkeiten" für vorgeburtliche Kindstötungen forden.
Es äußerten sich der Bundesverband Lebensrecht, die Christdemokraten für das Leben sowie die Aktion Lebensrecht für Alle.
Der kolumbianische Präsident Iván Duque wies während eines interreligiösen Treffens darauf hin, dass "es kein Recht auf Abtreibung gibt", und erklärte, dass "eine wahrhaft fortschrittliche Gesellschaft jene ist, die das Leben schützt."
Die jüngsten Papstaussagen zur Abtreibung stellten "eine Diffarmierung von Frauen dar, die eine Abtreibung vornehmen lassen", so der Verband.