Papst Franziskus hat Colin Donovan, den Vizepräsidenten für Theologie von EWTN Global Catholic Network, in die Päpstliche Internationale Marianische Akademie berufen, deren Aufgabe es ist, das theologische Verständnis und die Verehrung der Gottesmutter zu fördern, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Ernennungsurkunde und das Diplom der Marianischen Akademie wurden Donovan am 9. August von Bischof Steven J. Raica von Birmingham im Rahmen einer im Fernsehen übertragenen Messe überreicht. Die Ernennung ehrt Donovan für seine Beiträge zur Mariologie und seinen Einsatz für die Verbreitung der Marienverehrung. In einem Interview mit CNA am Donnerstag bezeichnete Donovan seine Ernennung als "großes Privileg" und fügte hinzu, dass er nicht damit gerechnet habe, aber sich sehr auf diese Aufgabe freue. EWTN ist die Muttergesellschaft der Katholischen Nachrichtenagentur. Donovan sagte, die Akademie fördere die "mariologische Wissenschaft", den Bereich der Theologie, der sich mit Maria beschäftigt. Die 1946 gegründete Akademie organisiert internationale marianische Kongresse und gibt die Zeitschrift Marianum heraus, die über ihre Arbeit berichtet. "Die Akademie steht im Dienst der Kirche und besonders im Dienst des Papstes, damit er ihr Fragen stellen kann, wenn er will", sagte Donovan. Donovan arbeitet seit 27 Jahren für EWTN, wo er als Theologe und Kommentator tätig ist und häufig Fragen zur Mariologie beantwortet. Zu Donovans Aufgaben bei EWTN gehört es, Material für die Ausstrahlung oder den Druck zu prüfen und Fragen in der Radiosendung Open Line zu beantworten, die er seit fast 20 Jahren moderiert. Donovan sagte, seine Ernennung sei für ihn eine Gelegenheit, seine Forschung und sein Studium der Mariologie fortzusetzen, was es "ziemlich aufregend" mache, abgesehen von der "großen Ehre, die die Ernennung darstellt". Donovan erzählte CNA, dass er schon immer eine Beziehung zu Maria hatte, die in seiner Kindheit mit dem Beten des Rosenkranzes und einer marianischen Erziehung in Kanada durch seine Schullehrerinnen, die Schwestern Unserer Lieben Frau von Sion, begann. Seine erste Begegnung mit der Theologie hatte er im ersten Studienjahr an der Northwestern University in Evanston, Illinois, als ihn jemand fragte, was er von Humane Vitae, der Enzyklika Papst Pauls VI. zur Geburtenkontrolle, halte. Er las die Enzyklika, um sich eine Meinung zu bilden, und sagte: "Ich war sofort beeindruckt von der Klarheit dessen, was der Papst über die natürliche Ordnung von Ehe und Familie schrieb. Donovan, ein Marineveteran, studierte Theologie und Philosophie am Christ the King Priesterseminar in Mission, British Columbia, Kanada. An der Päpstlichen Universität St. Thomas von Aquin in Rom erwarb er das Lizentiat in Theologie. In den frühen 1990er Jahren, bevor er zu EWTN kam, war er Professor am Aquinas College in Nashville, Tennessee. Im Jahr 2017 wurde Donovan eingeladen, auf der Konferenz der Päpstlichen Marianischen Akademie in Irland zu sprechen, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Erscheinungen von Fatima stattfand. Er nahm auch an der Konferenz der Akademie 2021 teil, die aufgrund der COVID-19-Pandemie in Zoom stattfand.
Das Büchlein "Du bist voll der Gnade" stellt zahlreiche Predigten und Gebete von Joseph Ratzinger bzw. Benedikt XVI. an Marienwallfahrtsorten zusammen.
Der große, aber weithin im Stillen wirkende Theologe und Mariologe German Rovira verstarb am 9. Januar 2022 im Alter von neunzig Jahren.
Diese acht Dinge sollte jeder Katholik darüber wissen.
Seit über 950 Jahren pilgern Christen in ein kleines, mittelalterliches Dorf im der englischen Region Norfolk. Sie besuchen dort den Schrein einer marianischen Erscheinung. Es ist der weltweit wohl älteste seiner Art.
Die Muttergottes. Unsere liebe Frau. Die Jungfrau. Königin des Friedens. Magd des Herrn. Maria, unsere Mutter: Das sind nur einige der Namen einer jungen Frau, der vor etwa 2.000 Jahren ein Engel erschien mit der Botschaft, dass sie den Retter der Welt empfangen und gebären werde.
Die Jungfrau Maria war vom ersten Moment ihrer irdischen Existenz an vollkommen eingestimmt auf die Kraftfrequenz des allmächtigen Gottes.
Als Pilger ist der Augsburger Bischof Bertram Meier gestern nach Maria Beinberg gekommen, um in einem Festgottesdienst vor rund 200 angemeldeten Gästen ein besonderes Jubiläum zu feiern: "500 Jahre hilfreiche Wallfahrt Maria Beinberg".
"´Welcher Mensch kann Gottes Plan erkennen?´ (Weish 9,13). Auf diese im Buch der Weisheit gestellte Frage gibt es eine Antwort: Allein der Sohn Gottes, der zu unserem Heil im jungfräulichen Schoß Marias Mensch geworden ist, kann uns den Plan Gottes offenbaren. Nur Jesus Christus weiß, auf welchem Weg wir ´ein weises Herz bekommen´ (Antwortpsalm) und Frieden und Heil erlangen."
Papst Franziskus hat eine neue Initiative gelobt, die darauf abzielt, dem Missbrauch der Marienverehrung durch die Mafia entgegenzuwirken.
Die Geschichte der außergewöhnlichen Marienverehrung in Fatima reicht historisch noch viel weiter zurück.
Der CNA Deutsch Podcast für die Woche vom 8. bis 14. Dezember 2019, unter anderem mit diesen Themen: Papst Franziskus sagt, Maria als Miterlöserin zu bezeichnen ist "Unsinn" | Bischöfe beraten sich zu Homosexualität und Sexualmoral | Aufregung über BDKJ
Der Weg zum Himmel ist anspruchsvoll und das Tor zum Paradies ist ein enges: Das hat Papst Franziskus heute zum Gebet des Angelus den Gläubigen gesagt.
Wenn man herausgefordert wird, dann ist es richtig, sich an Maria zu wenden, um sie um Hilfe zu bitten. Die Mutter Gottes ist die Mutter aller Katholiken, die ein jeder nötig hat und auch annehmen muss: Das hat Papst Franziskus am heutigen Neujahrstag betont.
Einen neuen Marien-Gedenktag mit einem seit Jahrhunderten verbreiteten Titel feiert die Weltkirche ab sofort am Montag nach Pfingsten. Das hat der Vatikan am heutigen Samstag bekanntgegeben.
Mit einem Appell zur Achtung der Mütter und Großmütter Perus und eines Endes der Gewalt gegen Frauen hat Papst Franziskus die Marienandacht auf der Plaza de Armas von Trujillo verbunden.
Die Verehrung der seligen Jungfrau Maria ist nicht nur etwas Schönes oder Gutes, sondern eine Notwendigkeit des christlichen Lebens – so Papst Franziskus zum Jahresauftakt im Petersdom.
Am Freitag, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, bot Papst Franziskus sein eigenes "Schönheitsgeheimnis" - mit Maria als Vorbild - an, Schönheit komme nicht aus Alter oder Aussehen, sondern aus einem tugendhaften Leben, das in der Schrift verwurzelt ist.
Aus Fatima spricht Maria in eine düstere Welt, um sie zu retten. Welche Mittel reicht sie? Waren sie wirksam? Helfen sie heute?
Ohne christlichen Glauben gibt es auch keine christliche Hoffnung: Daran hat, bei der Generalaudienz am heutigen Mittwoch, Papst Franziskus die Gläubigen erinnert.