Neueste Nachrichten: Missbrauchsstudie

Monsignore Guido Assmann / Jennifer Rumbach / Dombauhütte Köln

Erzbistum Köln wehrt sich gegen Vorwurf der Instrumentalisierung von Betroffenbeirat

"Das ist definitiv falsch", konstatierte Generalvikar Guido Assmann und bekräftigte, man habe "nicht nach einem Drehbuch Dritter gehandelt".

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Bistum Münster berichtet über Reaktionen auf Missbrauchsstudie

Letztlich habe "die Zahl der Meldungen im Vergleich zum Zeitraum vor Vorstellung der Studie" nicht zugenommen.

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Nach Missbrauchsstudie: Stiftung soll nicht länger nach Bischof Tenhumberg benannt sein

6. Juli 2022

Dem von 1969 bis 1979 amtierenden Bischof wird "Leitungsversagen" "im Zusammenhang mit sexualisierten Übergriffen durch Diözesanpriester während seiner Amtszeit" vorgeworfen.

Der Passauer Dom St. Stephan / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Missbrauchsstudie für das Bistum Passau angekündigt

Die Arbeit zur Aufarbeitung von Missbrauch im Zeitraum von 1945 bis 2020 soll "maximal drei Jahre" dauern.

Bischof Heinrich Timmerevers / Bistum Dresden-Meißen

"Ich bin in ein System des Schweigens hineingewachsen": Bischof Timmerevers

"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.

Bischof Franz-Josef Overbeck / Nicole Cronauge / Bistum Essen

Missbrauchsstudie: Bischof Overbeck räumt Fehlverhalten ein

"Heute würde ich zweifellos anders handeln", sagte der Bischof von Essen, der ein Jahr lang Diözesanadministrator im Bistum Münster war.

Bischof Felix Genn  / Bistum Münster

Bischof Genn äußert sich erstmals zur Münsteraner Missbrauchsstudie

Der Bischof von Münster sprach sein eigenes Fehlverhalten ausdrücklich an.

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Bistum Münster will bei Bischofsgräbern an Missbrauchsproblematik erinnern

Die Bischofsgruft im Dom bleibe bis auf Weiteres geschlossen.

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Mindestens 196 Täter: Missbrauchsstudie für das Bistum Münster veröffentlicht

Die Zahl der Betroffenen liegt bei mindestens 610 Personen, doch die Dunkelziffer könnte gar das zehnfache betragen.

Essener Dom / Wikimedia Commons (gemeinfrei)

Missbrauchsstudie im Bistum Essen auf Anfang 2023 verschoben

"Hintergrund sind zeitliche Verschiebungen durch die Corona-Pandemie", heißt es.

Blick auf den Mainzer Dom / screenshot / YouTube / German Drone Stock Footage

Ergebnisse der Missbrauchsstudie für das Bistum Mainz voraussichtlich Ende November

Gegenstand der Missbrauchsstudie sind alle Fälle im Bistum seit 1945.

St-Paulus-Dom in Münster / Florian Adler / Wikimedia (CC BY-SA 2.5)

Missbrauchsstudie für das Bistum Münster wird am 13. Juni vorgestellt

Ein Zwischenstand im Dezember 2020 ergab "Beschuldigungen sexuellen Missbrauchs gegen rund 200 Priester" von 1945 bis 2018.

Die Frauenkirche in München, gesehen vom "Alten Peter", der Pfarrkirche St. Peter. / Diliff via Wikimedia (CC BY 2.5)

Kosten für Münchner Missbrauchsgutachten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro

Das Gutachten war besonders wegen Vorwürfen gegen Benedikt XVI. in die Kritik geraten.

Martin Luther / Pixabay / Pfarrdiakon (CC0)

Evangelische Kirche beschließt Missbrauchsstudie für 3,6 Millionen Euro

18. Juni 2020

Von Rudolf Gehrig

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) möchte die Missbrauchsfälle innerhalb der evangelischen Kirche und der Diakonie aufarbeiten und hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben.

Bischof Rudolf Voderholzer am Hochfest des heiligen Wolfgang, dem 31. Oktober 2018.  / Jakob Schötz / Bistum Regensburg

Voderholzer: Zölibat ist nicht der Grund für die Kirchenkrise (Bericht & Wortlaut)

1. November 2018

Von CNA Deutsch

Die Ehelosigkeit ist ein Skandalon in einer übersexualisierten Gesellschaft, aber ist sie der Grund für die durch Missbrauch- und Vertuschungsskandale ausgelöste Kirchenkrise?

Bischöfe in bei einer Messe im Petersdom / CNA/Daniel Ibanez

Analyse: Aus der Kirchenkrise führt kein Sonderweg. Auch nicht für die deutschen Bischöfe

28. September 2018

Von AC Wimmer

Sie wollen sich “dem Ernst der Stunde stellen”: In einer gemeinsamen Erklärung haben sich die deutschen Bischöfe zur Umsetzung von sieben Maßnahmen verpflichtet. Darin geht es darum, “mehr als bisher die Begegnung mit Betroffenen zu suchen”, Fachleute und Anlaufstellen zu Rate zu ziehen, Personalakten zu standardisieren, Monitoring einzuführen – und zuletzt wird der Wunsch geäußert zu “klären, wer über die Täter hinaus institutionell Verantwortung getragen hat”.