Der Herausgeber des Deutschen Martyrologiums des 20. Jahrhunderts im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz hat die Kirchenvertreter in Afrika ermutigt, Heiligsprechungsprozesse für die „gewaltsam getöteten deutschen Märtyrer“ in verschiedenen afrikanischen Ländern einzuleiten.
Beim diesjährigen Treffen des Ratzinger-Schülerkreises in Rom haben Theologen und Experten über die Möglichkeit einer "Weiterentwicklung der Lehre der Kirche" diskutiert. Unter dem Titelthema des Symposiums "'Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe' (1 Kor 11,23) – Verbindliche Wahrheit und Weiterentwicklung der Lehre der Kirche" referierten am heutigen Samstagnachmittag unter anderem Kardinal Kurt Koch, der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, Professor Christoph Ohly, Professor Uwe Michael Lang, Prälat Markus Graulich sowie Prälat Helmut Moll.
Sie starben erst vor wenigen Jahren und Jahrzehnten: Zum Gedenken an die Christen, die als Blutzeugen im 20. Jahrhundert ihr Leben ließen, ist jetzt die siebte überarbeitete und aktualisierte Auflage des Deutschen Martyrologiums unter dem Titel "Zeugen für Christus" erschienen.
Der Oberhirte der Erzdiözese von der Gottesmutter von Moskau, Erzbischof Paolo Pezzi, wird in der Woche vom 14. bis 19. Januar 2019 das Erzbistum Köln besuchen.
Was ist das Martyrium? Wie kann man es definieren? Und wie wird das Martyrium in der Theologie Benedikts XVI. verstanden?