In seiner Ansprache widmete er sich dem biblischen Bild des Feuers, um "in diesem Licht für die Kardinäle zu beten".
Die Gesamtzahl der Kardinäle, die in einem künftigen Konklave den nächsten Papst wählen können, beträgt ab Samstag 132.
Am gestrigen Donnerstag, dem 25. August, empfing Papst Franziskus Katalin Novák, die Staatspräsidentin der Republik Ungarn, zu einer Audienz.
Der "Außenminister" der russisch-orthodoxen Kirche erklärte, Patriarch Kyrill I. werde nicht zum "Kongress der Führer der Welt- und Traditionsreligionen" in die kasachische Hauptstadt Nur-Sultan reisen.
Man müsse "angeregt durch das Hören auf die Konkretheit des Lebens der kirchlichen Gemeinschaften zu erkennen, welches die Dienste sind, die hier und jetzt die Kirche aufbauen".
Das Reskript von Papst Franziskus zwingt die Institutionen des Heiligen Stuhls, einschließlich des Staatssekretariats, ihr Finanzvermögen bis Ende September an das "Istituto per le Opere di Religione" zu übertragen.
Man könne sich dies "nicht vorstellen, aber wir sind sicher, dass unser Gesicht erkennbar bleibt und wir im Himmel Gottes Mensch bleiben können", erklärte der Pontifex.
Das Motto lautet "Botschafter des Friedens und der Einheit" und umrahmt das Logo sowohl in kasachischer als auch in russischer Sprache.
Der Papst verwies auf "die täglichen Taten der Liebe", die anzeigen, dass man "nicht die breite Tür der eigenen Bequemlichkeit" wählt, "sondern die enge Tür Jesu, die Tür eines Lebens in Liebe".
Zwischen all diesen Konsistorien wird Papst Franziskus am 28. August für einen halben Tag in die mittelitalienische Stadt L'Aquila reisen.
In einer kanadischen Zivilklage war der Präfekt des Bischofs-Dikasteriums beschuldigt worden, eine Frau sexuell belästigt zu haben.
"Acht Jahre lang hat Franziskus die Kirche nicht synodal, sondern alleine geleitet, das heißt ohne 'seine' Kardinäle, die sich nun wieder mit ihm zusammensetzen", kommentierte Guido Horst.
Der Bischof von Rom zeigte sich überzeugt, dass das "Bündnis zwischen den Alten und den Kindern" die Menschheitsfamilie retten werde.
Seine Ansprache widmete der Papst dem Magnifikat, das von der Jungfrau Maria formuliert worden war, als sie die schwangere Elisabeth besuchte, und das die Kirche jeden Tag in der Vesper betet.
Der Pontifex bezog sich auf das Jesuswort: "Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen!"
Die Messe feierte der Dekan des Kardinalskollegiums, Kardinal Giovanni Battista Re. Papst Franziskus nahm von einem Stuhl aus teil.
"Das Alter ist die Lebensphase, die am besten geeignet ist, die frohe Botschaft zu verkünden, dass das Leben der Beginn einer endgültigen Erfüllung ist", betonte der Papst bei der Generalaudienz.
Auf ganz Deutschland übertragen sind 63 Prozent der 2.099 Befragten nicht mit der Aussage "Es ist gut, dass sich der Papst und Kirche gegen Abtreibungen aussprechen" einverstanden.
"Wir müssen wachsam sein, wachsam", betonte der Pontifex beim Angelus-Gebet am Sonntagmittag.
Der Pontifex bestimmte Massimiliano Strappetti, einen Krankenpfleger aus dem Vatikan, dem er die Rettung seines Lebens zugeschrieben hat, ihm zusätzliche Hilfe zu leisten.