Der Vatikan hat Erzbischof Carlo Maria Viganò offiziell exkommuniziert, wie das Dikasterium für die Glaubenslehre am Freitag mitteilte.
Erzbischof Mario Iceta von Burgos (Spanien) hat die zehn exkommunizierten Klarissinnen von Belorado aufgefordert, das Kloster zu verlassen.
Das Kirchengericht der Erzdiözese Burgos in Spanien hat die Klarissinnen des Klosters Belorado formell des Schismas angeklagt und ein Verfahren eingeleitet, das bald zur Exkommunikation der abtrünnigen Nonnen führen könnte.
Der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation warnte, "auch Zwei Drittel des Deutschen Episkopates" seien auf dem Weg "ins Schisma".
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist offenbar dankbar für den Offenen Brief der polnischen Bischöfe zum deutschen "Synodalen Weg".
Damit pflichter er dem Fundamentaltheologen Magnus Striet bei.
Die geoffenbarte Wahrheit sei Striet zufolge "nur eine Fiktion von geistig beschränkten und trotz ihrer mangelnden Bildung von doch recht verschlagenen Bischöfen und Päpsten", so Müller.
"Was Georg Bätzing aus taktischen Erwägungen zu verbergen gesucht hat, legt Striet nun ohne falsche Rücksichten auf", so die Initiative.
Die Warnungen des Papstes und zahlreicher Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt vor einer neuen Kirchenspaltung aus Deutschland durch den sogenannten "Synodalen Weg" war nicht nur zutreffend: "Es gibt das Schisma längst", schreibt der Theologe Magnus Striet heute auf "katholisch.de", dem offiziellen Portal der deutschen Bischofskonferenz.
Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco, einer der Bischöfe, die ein Mahnschreiben an die deutschen Bischöfe aus Sorge über den sogenannten "Synodalen Weg" unterzeichnet haben, betonte am Dienstag, dass die katholische Kirche dauerhaft und beständig sei.
Die katholische Initiative "Neuer Anfang" hat den Brandbrief von 74 Kardinälen und Bischöfen über den umstrittenen "Synodalen Weg" als Paukenschlag und "Abfuhr erster Klasse" für den "Traum eines deutschen Sonderwegs" bezeichnet.
Bischof Georg Bätzing lehnt die Kritik der nordischen Bischofskonferenz am "Synodalen Weg" ab: In einer Antwort auf die Sorgen der Kardinäle und Bischöfe in Nordeuropa über den umstrittenen deutschen Prozess räumt der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz die Bedenken ein.
Hauptthema der Audienz war die Lage im Ukraine-Krieg, Flüchtlingshilfe und Friedensbemühungen
Der Vorsitzende der nordischen Bischofskonferenz hat die Kritik der nordischen Bischöfe am deutschen "Synodalen Weg" erklärt und bekräftigt. Im Interview mit dem katholischen Sender "Radio Horeb" sagte Bischof Czeslaw Kozon von Kopenhagen am 14. März, sowohl die Themen als auch die Radikalität der deutschen Debattenveranstaltung seien Anlass zu Sorge.
Der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, hat schwere Vorwürfe gegen Entwicklungen in der Kirche im deutschsprachigen Raum erhoben.
Der "Synodale Weg"in Deutschland möchte die universale Sexuallehre der katholischen Kirche verändern und strebt eine Anpassung des Welt-Katechismus an.
Kritiker schicken Brandbrief mit "Sieben Fragen an die Kirche" an 2.000 katholische Bischöfe in aller Welt
"Natürlich ist die Wahrheit in Nordeuropa nicht das eine und im Süden etwas anderes."
Gestern Abend beschloss der Heilige Vater seinen Tag mit einem etwa halbstündigen Treffen mit Seiner Seligkeit Hieronymos II., dem orthodoxen Erzbischof von Athen.
Bei einem privaten Treffen mit Jesuiten in der Slowakei am 12. September sagte Papst Franziskus, dass es Menschen gab, die ihm nach seiner Darmoperation im Juli den Tod wünschten.