„Das Versprechen ist das eines Staates, der jeden respektiert, was wir in den kommenden Tagen sehen werden.“
Sr. M. Gabriele Visser OCSO war von 1993 bis 2003 Äbtissin. Sie war auch die letzte Schwester von Maria Frieden, die zu den Gründerinnen zählte.
Zur Krise gehörten etwa das hohe Durchschnittsalter und die wenigen Eintritte, was zur Schließung vieler Klöster führt, so der Generalabt.
„Am 22.6. verließen wir unser geliebtes Kloster in Dahlem, um fortan im ehemaligen Kloster der Benediktinerinnen in Steinfeld zu beten, zu leben und zu arbeiten.“
Am 1. Fastensonntag, den 6.3.2022, ging in der Abtei Maria Frieden Schwester Hildegard (Elisabeth Otte) in ihrem 89. Lebensjahr heim zum Herrn. Am Mittwoch, den 9. März wurde sie nach dem Requiem in der Klosterkirche der Erde von Maria Frieden übergeben.
„Sie war von Natur aus eine große Gottsucherin, ein stilles, tiefes Wasser, wie weicher Ton in Gottes Hand. Es gelang ihr, sich immer bescheiden im Hintergrund zu halten und still ihre Arbeit zu tun.“
Wir sehen heute, vor allem im alten Europa, wie ein Kloster nach dem anderen geschlossen wird. Fast immer liegt den vielen Klosterschließungen zugrunde, dass es am Nachwuchs fehlt. Viel zu wenige, oder keine Postulanten und Postulantinnen treten ein, um ein klösterliches Leben in Gemeinschaft zu führen. Dass es aber auch anders sein kann, dass sogar Klöster gegründet und neu gebaut werden, soll am Beispiel von zwei Trappistinnen-Klöstern gezeigt werden.