Die AfD etwa schlägt ein „Thüringer Kinderbegrüßungsgeld“ vor, das steuerpflichtigen Eltern 10.000 Euro pro Kind über fünf Jahre hinweg gewährt.
„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
Für AfD-Mandatsträger werde es nicht möglich sein, „im Namen der Kirche zu verkündenoder den christlichen Glauben zu lehren“.
Nach dem Wahlsieg von Geert Wilders überschlagen sich die Spekulationen: Kommt nach dem Brexit nun der "Nexit"? Werden Moscheen in den Niederlanden verboten? Erobern Rechtspopulisten nun die Regierungen Europas?
„Ich bin froh, dass bislang die vielbeschworene Brandmauer steht und eine Regierungsbeteiligung der AfD nicht infrage kommt“, betonte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp.
„Was mich persönlich umtreibt und was mich auch sehr erschrocken hat, ist das Abschneiden der AfD, nicht nur in Bayern, sondern auch in Hessen“, räumte Jung ein.
Die ecuadorianische Bischofskonferenz hat die Ermordung des ecuadorianischen Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio (59) scharf verurteilt. In einer Erklärung drückten die ecuadorianischen Bischöfe ihre "tiefe Solidarität" mit der Familie Villavicencios aus und versicherten, dass "wir auch alle Formen von Gewalt verurteilen, die auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft entfesselt werden". Villavicencio, Präsidentschaftskandidat des Bündnisses Movimiento Construye, war am Mittwochabend bei einer politischen Kundgebung von einem Unbekannten erschossen worden. Über das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter) zeigte sich der ecuadorianische Präsident Guillermo Lasso "empört und bestürzt" über das Verbrechen und versicherte, dass es "nicht ungestraft bleiben" werde. "Das organisierte Verbrechen ist zu weit gegangen, aber das volle Gewicht des Gesetzes wird auf sie fallen", fügte er hinzu. Die ecuadorianischen Bischöfe erklärten: "Wir schließen uns den Initiativen zur Wiederherstellung der sozialen Sicherheit in unserem geliebten Land an und bekräftigen gleichzeitig unsere feste Verpflichtung, für den Frieden auf der Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit zu beten und zu arbeiten.
Vor dem Wahltag in Italien am Sonntag, den 25. September, haben die italienischen Bischöfe eine Botschaft an Wähler und Politiker gerichtet.
"Die Wählerinnen und Wähler in Schleswig-Holstein haben heute klar gesagt, was sie wollen", erklärte Heße noch am Sonntag.
"Wer wählen geht, gibt seiner politischen Meinung Gewicht", so die Bischöfe gemeinsam mit Vertretern der protestantischen Landeskirchen vor der Wahl am 15. Mai.
Am 6. Juni steht in Mexiko ein Superwahltag an. „Erneut ist es eine Wahl, in dessen Vorfeld mehr als 130 Kandidaten und Beamte in dem durch Gewalt geprägten Land umgebracht worden sind“, sagt Reiner Wilhelm, Länderreferent für Mexiko beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat.
Mindestens 34 christliche Kandidaten bewerben sich bei den bevorstehenden Wahlen im Irak, die für den kommenden 10. Oktober geplant sind, um die insgesamt 325 Sitze im Parlament. Die Website ankawa.com veröffentlichte die Namen der 34 christlichen Kandidaten, die nur teilweise für Parteien kandidieren.
Mit Blick auf die kommenden Wahlen und turbulente Zeiten in der Politik der vergangenen Monate ist in Österreich ein Gebetsaufruf gestartet worden:
"Die Venezolaner haben keine Wahl." Davon ist der Venezuela-Referent des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Reiner Wilhelm, angesichts der Präsidentschaftswahlen in Venezuela am 20. Mai 2018 überzeugt.