Bischof Ackermann würdigt "Reichtum unserer Partnerschaft" nach Bolivien-Reise

Bischof Stephan Ackermann
Bistum Trier

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat nach einer zweiwöchigen Bolivien-Reise die "persönlichen, gewachsenen Kontakte" als den eigentlichen "Reichtum unserer Partnerschaft" gewürdigt. Ackermann hatte in der zweiten Julihälfte das südamerikanische Land bereist, das seit inzwischen mehr als 60 Jahren mit dem Bistum Trier verbunden ist.

"Auf der einen Seite ist der katholische Glaube in Bolivien von einer spürbaren Volksfrömmigkeit geprägt", erklärte Ackermann rückblickend laut Bistum am Mittwoch. "Andererseits haben wir erlebt, dass die Themen der Bischofssynode und des damit einhergehenden weltweiten synodalen Prozesses durchaus sehr präsent in den Bistümern sind."

Er selbst habe dem Ständigen Rat der bolivianischen Bischofskonferenz vom deutschen "Synodalen Weg" berichtet. "Es war gut, dass wir so in einen Dialog treten konnten", betonte der Bischof.

"Mir ist bewusst geworden, wie unterschiedlich die Regionen sind: das Hochland, die Täler und das Tiefland", so Ackermann, für den es die dritte Reise nach Bolivien war. "Das hat mir das Land und die Menschen noch einmal neu erschlossen. Besonders beeindruckt hat mich der Besuch im Amazonasgebiet."

"Wir spüren, mit welcher Energie die Leute daran arbeiten, ihre Lebensverhältnisse zu verbessern", fasste er zusammen. "Und Kirche spielt dabei eine wesentliche Rolle."

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