Bischof Bätzing „tief erschüttert“ nach Erdbeben mit über 1000 Toten in Türkei und Syrien

Bischof Georg Bätzing bei der Abschluss-Pressekonferenz der Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz
Martin Rothweiler / EWTN.TV

Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), hat sich nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien mit mehr als 1000 Todesopfer „tief erschüttert“ gezeigt. „Meine Gedanken sind bei den vielen Toten und deren Angehörigen“, so der DBK-Vorsitzende via Twitter am Montagvormittag.

„Die Bilder des verheerenden Erdbebens machen sprachlos“, erklärte Bätzing. „Die Naturgewalt hat Leben ausgelöscht und Not entfacht.“

In der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien war es um 4:17 Uhr und 4:28 Uhr Ortszeit am Montag zu zwei Beben gekommen, mit Stärken von 6,7 und 7,8 auf der Richterskala. Am Mittag kam es Berichten zufolge zu einem weiteren Beben mit einer Stärke von 7,5. Inzwischen ist von 1400 Todesopfern die Rede, mindestens 5300 Menschen wurden verletzt.

„Ich danke allen, die jetzt helfen, vor allem die Rettungsteams, die aus vielen Teilen der Welt in die Region unterwegs sind“, sagte Bischof Bätzing. „Ich rufe dazu auf, die Katastrophenhilfe von Caritas international zu unterstützen. In diesen Stunden bin ich allen in der Erdbebenregion der Türkei und in Syrien verbunden, auch den Christen, die mit der Katastrophe ihre zentrale Kirche in [Iskenderun] verloren haben.

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