Papst Franziskus: „Richte deinen Blick nie vom Licht Jesu weg“

Papst Franziskus beim Angelusgebet
Vatican Media

Als Botschaft am Zweiten Fastensonntag hat Papst Franziskus den Gläubigen beim Angelusgebet mit auf den Weg gegeben: „Richte deinen Blick nie vom Licht Jesu weg.“ Die Christen seien allesamt aufgerufen, „das leuchtende Antlitz Christi immer vor Augen zu haben“.

„Die Verkündigung des Reiches Gottes, die Vergebung der Sünden, die Heilungen und die vollbrachten Zeichen waren in der Tat Funken eines größeren Lichtes, nämlich des Lichtes Jesu, des Lichtes, das Jesus ist“, erklärte der Papst mit Blick auf die Verklärung Jesu, um die es im Tagesevangelium geht.

Dann fügte er hinzu: „Und von diesem Licht sollen die Jünger niemals den Blick abwenden, vor allem nicht in Momenten der Prüfung, wie in der Passionszeit, die jetzt kurz bevorstand.“

Um den Blick auf Jesus gerichtet zu lassen, empfahl der Pontifex mehrere Mittel: „Das Gebet, das Hören auf das Wort, die Sakramente, besonders die Beichte und die Eucharistie, helfen uns dabei. Aber es hilft auch, den Menschen in die Augen zu sehen, zu lernen, in jedem das Licht Gottes zu sehen und die Fähigkeit zu kultivieren, über diese Schönheit zu staunen, die in jedem Menschen leuchtet, ohne Ausnahme.“

Am Ende seiner kurzen Ansprache ermunterte Papst Franziskus die Gläubigen, sich zu fragen: „Halte ich meinen Blick auf Christus gerichtet, der mich begleitet? Und schaffe ich mir dafür Raum für Stille, Gebet, Anbetung? Und schließlich: Suche ich nach jedem kleinen Lichtstrahl Jesu, der sich in mir und in jedem Bruder und jeder Schwester, denen ich begegne, widerspiegelt? Und vergesse ich nicht, ihm dafür zu danken?“

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