Benediktinerstift Seitenstetten in Österreich bestätigt Abt Petrus im Amt

Konvent des Stiftes Seitenstetten mit dem gewählten Abt Petrus Pilsinger und der Wahlkommission Abtpräses Johannes Perkmann (Abtei Michaelbeuern), Abt Gerhard Hafner (Abtei Admont) und Prior P. Michael Hüttl (Abtei Altenburg)
Stift Seitenstetten, Josef Penzendorfer

Das Benediktinerstift Seitenstetten in Österreich hat den bisherigen Abt Petrus Pilsinger im Amt bestätigt, dass er nun bis zu seinem 70. Geburtstag innehaben soll. Seine erste Amtszeit dauerte bereits zwölf Jahre.

Geboren im Jahr 1964 in Euratsfeld, besuchte Pilsinger als Schüler das Stiftsgymnasium Seitenstetten und studierte danach an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Sankt Pölten Theologie. 1987 erfolgte der Eintritt in die Benediktinergemeinschaft von Seitenstetten, 1990 dann die Priesterweihe.

Als Mönch und Priester wirkte Pilsinger insbesondere als Lehrer und dann als Direktor des Stiftsgymnasiums, das er einst selbst besucht hatte. Im Jahr 2013 wurde er zum Abt gewählt. „Während seiner ersten Amtszeit wurden unter anderem die Renovierung der Wallfahrtskirche auf dem Sonntagberg sowie des Stiftskirchturms in Seitenstetten umgesetzt“, hieß es in einer Aussendung der Mönche am Dienstag.

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„Abt Petrus Pilsinger und die Klostergemeinschaft stehen in den kommenden Jahren vor der Herausforderung, die Aufgaben in Schule und Seelsorge innerhalb der 14 inkorporierten Pfarren neu zu strukturieren“, so die Mönche außerdem. „Zum Konvent von Seitenstetten gehören derzeit 24 Mitbrüder, die in verschiedenen Bereichen wie Pfarrseelsorge, Schulunterricht, Altenpflege, Kultur und Gästebetreuung tätig sind.“

Das Stift Seitenstetten geht zurück auf das 12. Jahrhundert. Das Kloster liegt zwischen Amstetten und Steyr im niederösterreichischen Mostviertel.