Äbtissinnenweihe einer amerikanischen Benediktinerin für bayerisches Kloster

Katholischer Fernsehsender EWTN.TV überträgt LIVE - Die Benediktion, auch "Weihe" genannt, übernimmt Ortsbischof Gregor Maria Hanke

Prächtiger Rahmen: Der Innenraum der Kirche von St. Walburg mit seinem Hochaltar
Hoger / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Einen feierlichen Pontifikalgottesdienst mit der Äbtissinnenweihe von Schwester Hildegard Dubnick zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 23. Februar, in Eichstätt. 

Der katholische Fernsehsender EWTN.TV übernimmt die Live-Übertragung in seinem deutschsprachigen Programm. Außerdem wird der Gottesdienst auf den Internetseiten der Abtei und in den Sozialen Medien des Bistums Eichstätt übertragen.

Das Pontifikalamt in der Abteikirche St. Walburg beginnt um 14 Uhr.

Schwester Hildegard Dubnick OSB aus der Abbey of Saint Walburga in Virginia Dale (USA) wurde am 4. Januar zur neuen Äbtissin des Benediktinerinnenklosters St. Walburg und damit zur Nachfolgerin von Äbtissin Franziska Kloos OSB gewählt. Dubnick stammt aus Oak Park, einem Vorort von Chicago im US-Bundesstaat Illinois. 1987 trat sie in das Kloster St. Walburga in Boulder ein und legte am 15. August 1990 dort ihre Profess ab. Der Konvent in Boulder zog 1996 nach Virginia Dale (Colorado) um, wo sie seither lebte und wirkte.

Die Benediktion, die umgangssprachlich auch "Weihe" genannt wird, nimmt normalerweise der Ortsbischof vor, selbst wenn das Kloster ihm nicht unterstellt ist. Der Bischof überreicht der Äbtissin im Rahmen dieser Feier auch die Insignien ihres Amtes, den Ring und den Hirtenstab, sowie die Ordensregel. Eine Abts- oder Äbtissinnenweihe stellt im Gegensatz zur Bischofs- oder Priesterweihe kein Sakrament dar.

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Das feierliche Pontifikalamt am 23. Februar wird vom Domchor Eichstätt musikalisch mitgestaltet. Erklingen wird die "Missa de angelis" für Chor und Gemeinde in einer Vertonung von Wolfram Menschick. Außerdem werden Sätze von Christian Heiß zu Liedern aus dem Gotteslob sowie "Sicut cervus desiderat" von Giovanni Pierluigi da Palestrina zu hören sein.

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