Deutschland - Österreich - Schweiz

Illustration / GR Stocks

Macht-Fantasien im synodalen Macht-Forum

6. Juli 2021

Ein Gastkommentar

Peter Bringmann-Henselder im Gespräch mit EWTN.TV / EWTN.TV

Kölner Betroffenenbeirat wählt neuen Sprecher

Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln einen neuen Sprecher gewählt.

Schwester Maria Paschalis (Magdalena) Jahn / Mit freundlicher Genehmigung

Seligsprechung von Schwester Paschalis Jahn und neun Gefährtinnen

5. Juli 2021

Von Prälat Helmut Moll

Papst Franziskus hat am 19. Juni 2021 autorisiert, das Dekret angesichts des Martyriums der Dienerinnen Gottes Maria Paschalis (Magdalena) Jahn und neun weiterer Gefährtinnen, Professschwestern der Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth (Graue Schwestern), getötet aus Glaubenshass im Jahre 1945, zu promulgieren. 

Das Kloster Marienthal in der sächsichen Oberlausitz / AC Wimmer / CNA Deutsch

Pilgern in der Peripherie, ob mit oder ohne Rad: Ein Besuch in Marienthal

3. Juli 2021

Von AC Wimmer

Einer der reizvollsten Pilgerziele Deutschlands — was Broschüren gerne einen "Geheimtipp" nennen — ist ein Frauenkloster an der Peripherie der Nation.

Christus der Erlöser / Robert Nyman / Unsplash (CC0)

Die Verantwortung der Bischöfe und Moraltheologen

3. Juli 2021

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 23  

Flagge der Schweiz / Valentin Gehrig / CNA Deutsch

"Vorsynodaler Prozess": Bistum Basel engagiert Forschungsinstitut für Befragungen

2. Juli 2021

Nachdem Papst Franziskus bekanntgegeben hat, einen weltweiten synodalen Prozess über Synodalität mit anschließender Synode einzuberufen.

Illustration / Tyler Nix / Unsplash (CC0)

Große Mehrheit: Kinder sind höchstes Gut für die Zukunft

Mehr als sieben von zehn Deutschen (73 Prozent) sind der Ansicht, dass Kinder das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des in Erfurt ansässigen Meinungsforschungsinstituts „INSA Consulere“, die im Auftrag der „Tagespost“ durchgeführt wurde. Nur zehn Prozent sind gegenteiliger Ansicht; elf Prozent wissen nicht, wie sie zu der Frage stehen.Die Aussage, zu der die Teilnehmer der Umfrage Stellung beziehen sollten, lautete: „Kinder sind das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands.“ Mit dem Alter steigt die Zustimmung zu dieser Ansicht. Während bei den 18- bis 29-Jährigen bereits 63 Prozent zustimmen, sind es bei den 30- bis 39-Jährigen 64, bei den 40- bis 49-Jährigen 69, bei den 50- bis 59-Jährigen 76 Prozent und bei den über 60-Jährigen sogar 82 Prozent. Somit liegt die Zustimmung in allen Altersgruppen bei einer absoluten Mehrheit.Von den katholischen Befragten sind 78 Prozent der Ansicht, dass Kinder das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands sind. Nur acht Prozent sind gegenteiliger Auffassung. Unter den Protestanten sind 80 Prozent der Meinung, Kinder seien das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands; sieben Prozent geben das Gegenteil an. Von den freikirchlichen Befragten halten hingegen nur 66 Prozent Kinder für das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands; 15 Prozent sind gegenteiliger Ansicht. Muslimische Befragte gaben sogar nur zu 55 Prozent an, Kinder seien das höchste Gut für die Zukunft Deutschlands. Vom Gegenteil gehen 14 Prozent aus.Die Erhebung, für die 2.060 erwachsene Personen im Zeitraum zwischen dem 25. und dem 28. Juni befragt wurden, schlüsselt die Frage auch nach Partei-Affinität auf. Alle Wählergruppen teilen die Aussage absolut-mehrheitlich, am seltensten Wähler der Linken (68 Prozent), gefolgt von AfD-Anhängern (71 Prozent) und FDP-Wählern (75 Prozent), am häufigsten Wähler der Grünen (78 Prozent), der SPD (80 Prozent) und der Union (83 Prozent).

Bischof Felix Genn / Wikimedia / Ruecki (CC BY-SA 3.0)

Bischof Genn warnt vor Gefahr des Eindrucks deutscher Besserwisserei

Bischof Felix Genn von Münster hat vor dem Eindruck von Besserwisserei und Überheblichkeit deutscher Katholiken gegenüber der Weltkirche gewarnt.

Illustration / Omar Ram / Unsplash (CC0)

Nach Matic-Bericht: Initiative Pontifex startet Sühneaktion

1. Juli 2021

Von Rudolf Gehrig

Das katholische Mediennetzwerk "Pontifex" hat zu einer "Sühneaktion" aufgerufen. Die Initiatoren wollen länderübergreifend dazu aufrufen, bis zum 11. Juli "jeden Tag für das Leben, für die Ungeborenen, für die Umkehr Europas" zu fasten und zu beten.

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (li.) und der Apostolische Nuntius von Deutschland, Nikola Eterovic, vor dem Brandenburger Tor in Berlin. / Deutsche Bischofskonferenz / Matthias Kopp

Kardinalstaatssekretär Parolin mahnt bei Deutschlandbesuch zur Einheit mit Weltkirche

1. Juli 2021

Von Rudolf Gehrig

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat bei seinem Deutschlandbesuch anlässlich des 100-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehung zwischen Deutschland und Vatikan am vergangenen Dienstag dazu aufgerufen, die Einheit mit der Weltkirche zu wahren.

Illustration / Juliana Malta / Unsplash (CC0)

Guido Horst neuer Chefredakteur der "Tagespost"

Wechsel in der Chefredaktion der "Tagespost": Zum heutigen 1. Juli übernimmt der langjährige Rom-Korrespondent der katholischen Wochenzeitung, Guido Horst, die Leitung der Redaktion.

Der Sitz der Glaubenskongregation / EWTN.TV / Paul Badde

"Positive Reaktionen": Verfasser des Dubiums wollen sich mit anderen Katholiken vernetzen

1. Juli 2021

Von Rudolf Gehrig

Immer mehr Gläubige schließen sich nach Angaben der Verfasser dem Anliegen des kürzlich an die Glaubenskongregation gerichteten Dubiums an. Dies teilten die Initiatoren gestern mit. Es habe "viele positive Stimmen" gegeben, die das Anliegen unterstützen, sodass wiederholt der Wunsch geäußert worden sei, sich stärker untereinander zu vernetzen.

Giuseppe Gracia ist Kommunikationsberater und Autor. Der Schweizer war bis 2021 insgesamt elf Jahre lang Sprecher des Bistums Chur. / Giuseppe Gracia

"Der Tod ist ein Kommunist": Ein Therapie-Gespräch mit Giuseppe Gracia

30. Juni 2021

Darf man Satire über die Covid-Pandemie schreiben? Und was soll daran heilsam sein? Der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia im Gespräch mit CNA Deutsch über sein neues Buch – und Pandemien, Postmoderne und Größenwahn. 

Die Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. / Bistum Münster

"Unbestechlich und großherzig": Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz erhielt Augustin-Bea-Preis

29. Juni 2021

Von Veit Neumann

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, eine der bekanntesten Religionswissenschaftlerinnen des deutschen Sprachraums, hat am Freitagabend, 25. Juni, den diesjährigen Augustin-Bea-Preis der Internationalen Stiftung Humanum erhalten. Bei der Feier der Preisverleihung in Bamberg waren Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke sowie Dr. Maximilian Heim, Abt des Zisterzienserstifts Heiligenkreuz im Wienerwald, anwesend. Auch zahlreiche weitere Gäste würdigten das Wirken von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerl-Falkovitz durch ihre Anwesenheit.  Der Preis wird seit 1969 u. a. für „hervorragende Verdienste um den Frieden und den Fortschritt der menschlichen Gesellschaft und um die Verwirklichung einer größeren sozialen Gerechtigkeit“ vergeben. Namensgeber Kardinal Bea (1881-1968) war geistlicher Protektor der in Lugano (Schweiz) ansässigen Stiftung. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 30.000 Schweizer Franken verbunden. „Wir ehren das Werk einer unbestechlichen wie großherzigen Gelehrten“, erklärte Dr. Wolfgang Hariolf Spindler OP, Präsident der Stiftung: „Gerl-Falkovitz traut dem Dialog nicht aus humanitaristischer Prämisse, sondern aufgrund der zweifachen Erkenntnisordnung des Glaubens und der Vernunft.“ Damit bezog sich der Dominikaner auf die Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes“ (59,3) des Zweiten Vatikanischen Konzils.  Die Stiftung fördert Personen, Institutionen und Projekte im Geist des christlichen Ordnungsdenkens, wie es in „Gaudium et Spes“ zum Ausdruck kommt. Mit dem Preis ausgezeichnet wurden unter anderem Joseph Kardinal Ratzinger und Hans Urs von Balthasar, die Missionsschwester Karoline Mayer, der Staatsrechtler Paul Kirchhof, die Erzbischöfe Isidore de Souza (Benin, Afrika), Johannes Dyba und Joachim Kardinal Meisner sowie die Sozialethiker Johannes Messner und Anton Rauscher. Der vorangehende Preisträger war der 2020 verstorbene Neutestamentler Klaus Berger. Den Festvortrag in Bamberg hielt Prof. Dr. Barbara Hallensleben (Fribourg), wobei sie über literarische Zugänge zur Geschichtsdeutung sprach. Der christlich-evangelische Philosoph Prof. Dr. Harald Seubert (Basel) hielt die Laudatio auf Prof. Gerl-Falkovitz. Er hob hervor, dass das Werk der Philosophin eine unverwechselbare Spur im Denkgespräch der Zeit hinterlassen habe. In ihrem Werk drückten sich nicht zuletzt Edith Stein und Romano Guardini aus, mit denen sich die Religionsphilosophin intensiv beschäftigt hat. Professor Dr. phil. Dr. h.c. Hanna-Barbara Gerl Falkovitz wurde 1945 im oberpfälzischen Oberwappenöst geboren. Sie lehrte Philosophie insbesondere an der Technischen Universität Dresden. Seit Jahren unterrichtet sie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz.