"Wenn wir die Kritik der Gläubigen ignorieren, bleibt ihnen nur der Kirchenaustritt", warnt der Frankfurter Stadtdekan
Ein Gericht in Lahore (Pakistan) hat einen 37-jährigen Christen, Vater von vier Kindern, zum Tod verurteilt. Darüber berichtete ACI Prensa, die spanischsprachige Schwesternagentur von CNA Deutsch.
Am Mittwoch hat der Vorsitzende der Migrationskommission und Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, angesichts der Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos die Politik zum Handeln aufgerufen.
Der alljährliche "Marsch für das Leben" in Berlin findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie müssen besondere Hygienevorschriften eingehalten werden. Im Vorfeld haben die Veranstalter bereits Grußworte von mehreren Bischöfen aus Deutschland erhalten und veröffentlicht. Das Grußwort des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, soll bei der Veranstaltung am 19. September verlesen werden.
Manchmal wirkt die Kirche des Herrn wie ein Debattierklub, in dem säkulare Formen des Diskurses neu erprobt werden.
War es sexueller Missbrauch durch einen Kleriker im Vatikan? Das Bistum Eichstätt ermittelt, ob ein deutscher Priester von einem ebenfalls deutschen Vorgesetzten zu homosexuellen Handlungen genötigt wurde.
Gläubige Katholiken atmen freudig auf, wenn sie in einer heiligen Messe im "Novus Ordo" bemerken, dass das Messbuch nicht nur dekorativ den Altar verschönert, sondern auch beachtet und verwendet wird.
Wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch ist der ernannte Bischof von Duluth noch vor seiner Weihe von seinem Amt zurückgetreten: Pater Michel J. Mulloy (66) wird beschuldigt, in den 1980er Jahren einen Minderjährigen missbraucht zu haben.
Wir sehen heute, vor allem im alten Europa, wie ein Kloster nach dem anderen geschlossen wird. Fast immer liegt den vielen Klosterschließungen zugrunde, dass es am Nachwuchs fehlt. Viel zu wenige, oder keine Postulanten und Postulantinnen treten ein, um ein klösterliches Leben in Gemeinschaft zu führen. Dass es aber auch anders sein kann, dass sogar Klöster gegründet und neu gebaut werden, soll am Beispiel von zwei Trappistinnen-Klöstern gezeigt werden.
"Niemand, der diesen theologisch tiefgründigen wie meditativen Aufsatz, aus dem Benedikts priesterliche Demut hervorleuchtet als Zeugnis für den Christus und die Schönheit des Glaubens in unserer Zeit"
Das war doch mal positiv! Ton und Atmosphäre des Regionaltreffens des Synodalen Weges in München am vergangenen Freitag waren weitaus freundlicher und lockerer als bei der ersten Synodalversammlung, zuweilen blitzte sogar Heiterkeit auf.
Dass Vernunft und Glaube zueinander gehören, ist ein wesentlicher Aspekt des theologischen Vermächtnisses von Karol Józef Wojtyła – Johannes Paul II.
An fünf verschiedenen Orten wurde heute über die Fortsetzung des "Synodalen Weges" diskutiert. In Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München trafen sich am Freitag die Teilnehmer, um nach der langen Corona-Pause über erste Zwischenergebnisse aus den einzelnen Synodalforen zu sprechen. Dabei war auch das Verhalten der Kirche in Deutschland während der Hochphase der Corona-Pandemie ein Thema.
Kardinal Pietro Parolin hat am Donnerstag in einer Messe in Beirut den libanesischen Katholiken gesagt, dass Papst Franziskus ihnen nahe steht und für sie in der Zeit ihres Leidens betet.
Der Film "Unplanned" hat in Deutschland eine erfolgreiche Premiere gefeiert. Dies teilte die Lebensrechtsorganisation "Aktion Lebensrecht für Alle" (ALfA) am Freitag mit. Im Vorfeld hatte es viele Versuche gegeben, eine Ausstrahlung des Filmes zu verhindern, der ein klares Statement gegen Abtreibung setzt.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, ist am Donnerstag in Berlin zu einem Antrittsbesuch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammengetroffen. Ein Tag, bevor der sogenannte "Synodale Weg" an fünf verschiedenen Regionenkonferenzen fortgesetzt werden soll, ging Bätzing auch auf die Kritik des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer ein. Dieser hatte in einem offenen Brief scharfe Kritik am theologischen Niveau und Vorgehen im Forum zum Thema "Frauen und Ämter" des "Synodalen Wegs" geübt (CNA Deutsch hat berichtet).
Nach der Attacke auf einen Priester vom letzten Sonntag hat das Erzbistum Berlin nun einen Sicherheitsdienst engagiert. Dies berichtet die "KNA" am Donnerstag in Berufung auf die Pressestelle des Erzbistums.
Das Bistum Görlitz hat die Gläubigen an das Sonntagsgebot erinnert. Bislang war in fast allen Diözesen in Deutschland die Sonntagspflicht zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie aufgehoben. Eine solche Dispens vom Sonntagsgottesdienst hält der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt "jetzt nicht mehr für nötig", wie er in seinem jüngsten Hirtenbrief schreibt.
Der "Arbeitstext" für das Synodalforum "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche" birgt staunenswerte Momente.