Zu den synodalen Fantasien über Macht in der Kirche
Bischof Peter Kohlgraf von Mainz fordert von Papst Franziskus eine schnelle Entscheidung über das Rücktrittsangebot des Kölner Erzbischofs.
Der Vorsitzende der deutschen Seminarsprecherkonferenz ist zuversichtlich, demnächst eine Antwort auf seinen offenen Brief an das Präsidium des Synodalen Wegs zu erhalten.
In seiner Video-Botschaft mit dem Gebetsanliegen des Papstes für April 2022 hat Papst Franziskus zum Gebet für das medizinische Gesundheitspersonal aufgerufen. Der Pontifex appellierte auch an die Politiker weltweit, eine gute Gesundheitsversorgung in den jeweiligen Ländern sicherzustellen. "Dies ist häufig auf eine schlechte Ressourcenverwaltung und einen Mangel an ernsthaftem politischem Engagement zurückzuführen", kritisierte Papst Franziskus im Video, das der Heilige Stuhl am Dienstag veröffentlichte.
Bischof Georg Bätzing lehnt die Kritik der nordischen Bischofskonferenz am "Synodalen Weg" ab: In einer Antwort auf die Sorgen der Kardinäle und Bischöfe in Nordeuropa über den umstrittenen deutschen Prozess räumt der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz die Bedenken ein.
Angesichts des Krieges in der Ukraine schlagen die Bischöfe in Deutschland für die Feier der Karfreitagsliturgie in diesem Jahr eine zusätzliche "Große Fürbitte" vor.
Monsignore Guido Assmann wird neuer Generalvikar des Erzbischofs von Köln. Kardinal Rainer Maria Woelki hat den derzeitigen Dompropst zum 1. Juli 2022 berufen.
Christian Peschken im Gespräch mit Erzbischof Fortuntus Nwachukwu, Ständiger Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UNO in Genf
Deutschlands derzeit erfolgreichster katholischer Redner und Bestsellerautor, Johannes Hartl, hat angekündigt, dass aus „Eden Culture“ mehr werden soll als ein Buch: eine Bewegung.
Papst Franziskus hat am zweiten und letzten Tag seines Besuchs in Malta die Gläubigen an die schier "unerschöpfliche Barmherzigkeit Gottes" erinnert. Für ihn gebe es das Wort "unrettbar" nicht, bekräftigte der Pontifex am heutigen Sonntag während der heiligen Messe in der maltesischen Gemeinde Floriana. Nach Angaben des Pressebüros des Heiligen Stuhls waren etwa 20.000 Menschen auf dem Platz und in der Umgebung bei der heiligen Messe anwesend.
Bei seiner Ankunft in der Republik Malta am Samstag forderte Papst Franziskus die lokalen Regierungsbehörden auf, das Leben zu schützen, und appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich für den Frieden inmitten des Krieges einzusetzen, der, wie er sagte, "das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt und uns alle betroffen hat". In Malta wird Franziskus nicht nur die Grotte des heiligen Völkerapostels Paulus besuchen, sondern auch ein Aufnahmezentrum für Flüchtlinge in Hal Far. Die Apostolische Reise endet am morgigen Sonntag.
Eine "Explosion" befürchtet der Theologe Martin Brüske nach den Berichten über eine Distanzierung von Papst Franziskus vom deutschen "Synodalen Weg".
Papst Franziskus hat sich mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda getroffen. Bei dem Treffen im Vatikan sprach der Heilige Vater mit Duda über den Krieg in Polens Nachbarland Ukraine und die Situation der vielen Flüchtlinge, die aus dem Kriegsgebiet nach Polen fliehen. Später legte Duda noch einen Blumenkranz am Grab von Papst Johannes Paul II. nieder.