Prominente deutsche Bischöfe und Theologen formulieren nonchalant Abweichungen von der Lehre der römisch-katholischen Kirche. Gleichzeitig bekennen sie sich vehement dazu, keine deutsche Nationalkirche gründen zu wollen.
Die deutsche Bischofskonferenz hat bei ihrer Herbst-Vollversammlung in Fulda ein einheitliches, bistumsübergreifendes System für die Zahlung von Anerkennungsleistungen an Opfer sexuellen Missbrauchs beschlossen. Dies gab der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, am Donnerstagnachmittag bekannt.
Wie geht es weiter mit der Kirchensteuer in der schrumpfenden Kirche? Die Coronavirus-Krise wird bereits im laufenden Jahr zu erheblichen Einbußen für das Erzbistum Köln führen.
Vorerst wird es in Deutschland wohl keine Lockerungen hinsichtlich des Verbotes von Weihwasser und der Praxis der Mundkommunion geben. Dies sagte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode am Rande einer Pressekonferenz bei der Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz.
In diesen Tagen erhielten alle Pfarreien im Bistum Regensburg Post von der Diözese. Bischof Rudolf Voderholzer schrieb an die "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge und an die Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst".
Kardinal Rainer Maria Woelki hat in seiner heutigen Predigt die Bischöfe dazu aufgerufen, dem Wort Gottes "nichts hinzuzufügen". Am Mittwochmorgen erinnerte der Kölner Erzbischof in seiner Predigt an das Bibelwort aus dem Buch der Sprichwörter, dass derjenige, der dies tue, am Ende als "Lügner" dastehe.
Zum 25. Bischofsjubiläum von Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger
Am heutigen Dienstag wurde in Fulda die Herbstvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz eröffnet.
Zu den Beratungen der Deutschen Bischofskonferenz über die "Pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde"
Wie Bischof Hermann Glettler von Innsbruck einen Konflikt kreativ löste – und einem Priester die Feier der überlieferten Liturgie ermöglichte
Bischof Franz Jung hat die ursprüngliche für 7. September geplante Ernennung des Generalvikars Jürgen Vorndran am heutigen Montag vollzogen.
Nach dem Bekanntwerden von Vorwürfen physischer und psychischer Gewalt und Missbrauchs im Traunsteiner Studienseminar St. Michael bis Mitte der 1980er Jahre hat die Erzdiözese München und Freising ehemaligen Seminaristen ein Gesprächsforum angeboten.
Das Hilfswerk "Kirche in Not" hat gestern zum Tag des Gebets und der Solidarität mit verfolgten Christen weltweit eingeladen.
Weihbischof Denis Theurillat von Basel wünscht sich nach eigenen Angaben ein Konzil über die Frage, ob Frauen zu katholischen Priestern geweiht werden können – sonst drohe der Kirche ein Schisma.
Warum wird gegenwärtig in Kirche und Theologie eigentlich so oft von "Klerikalismus" gesprochen? In seinem Interview mit "Spiegel Online" äußerte sich der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer am 15. September 2020:
Am heutigen Samstag ist mit fast 3.500 Teilnehmern der "Marsch für das Leben" in Berlin zu Ende gegangen.
Geistliche Betrachtungen zu den Gedichten des hl. Johannes Pauls II. – Teil 4
Was passiert, wenn sich ein Priester weigert, die Lehre der Kirche zu vertreten? Der irische Pater Tony Flannery ist dafür ein prominenter Fall – und seine Forderungen entsprechen zum Teil denen, die beim "Synodalen Weg" wieder debattiert werden sollen.
Die "queerpolitische Sprecherin" der Grünen-Bundestagsfraktion, Ulle Schauws, hat den "Bund katholischer Ärzte" (BKÄ) angezeigt. Die Politikerin stellte demnach eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das "Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen". Dieses Gesetz wurde im Mai 2020 unter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verabschiedet und verbietet Konversionsbehandlungen an Minderjährigen und stellt auch das Werben für solche Therapien unter Strafe.
Bischof Georg Bätzing von Limburg sieht nach eigenen Angaben kein Risiko einer deutschen Nationalkirche im Zug des "Synodalen Wegs".