Keine öffentliche Heilige Messe zum Osterfest in Bayern: Dies hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof in seinem Gerichtsurteil am Donnerstag entschieden. Ein Anwalt aus München hatte dort einen Eilantrag eingereicht, der die Lockerung des bisherigen Verbots der öffentlichen Gottesdienste gefordert hatte, indem er auf die Einschränkung der Religionsfreiheit verwiesen hatte (CNA Deutsch hat berichtet).
Bischof Stephan Ackermann erwartet Ende April neue Gespräche mit Vertretern der Kleruskongregation in Rom.
Prälaten, Politiker und Prominente haben für den heutigen Mittwoch zu einer konfessionsübergreifenden Gebetsaktion "Deutschland betet gemeinsam" aufgerufen.
Über die gegenwärtig herrschende Corona-Pandemie gibt es in der katholischen Kirche in Deutschland divergierende Einschätzungen und Sichtweisen.
„Sich nicht zu begegnen ist Akt der Nächstenliebe“ - Bischof Rudolf feiert den Palmsonntag im Regensburger Dom
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Verwirrung im Bistum Münster: Verweigert die Diözese Corona-Patienten die Krankensalbung? Dies scheint zumindest aus dem "Corona-Update des Generalvikars" Klaus Winterkamp hervorzugehen, das gestern veröffentlicht wurde. Darin teilt Winterkamp unter anderem mit, dass die Aussetzung der öffentlichen Gottesdienste im Bistum Münster bis mindestens zum 1. Mai 2020 verlängert wird. Die Krankenkommunion und auch die Krankensalbung soll zwar unter Berücksichtung der Hygienevorschriften weiterhin gespendet werden, Corona-Patienten seien von dieser Regelung jedoch ausgeschlossen.
Am heutigen 3. April 2020 wurde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ein Eilantrag gegen das Verbot religiöser Zusammenkünfte in Bayern eingereicht.
Das Bistum Limburg hat 24.000 Euro an die gemeinnützige GmbH "Klima-Kollekte kirchlicher Kompensationsfonds" gespendet, um nach eigener Aussage die "Pilgerreisen und Dienstfahrten kirchlicher Mitarbeiter im vergangenen Jahr 2019" zu kompensieren.
Im Erzbistum Köln sind gestern die ersten Corona-Patienten aus Italien zur Behandlung eingetroffen. Die ersten vier der insgesamt sechs katholischen Kliniken haben je einen Patienten aufgenommen, berichtet der Pressedienst des Erzbistums. Letzten Samstag wurde bekannt, dass sich der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, an einer Hilfsaktion des Landes Nordrhein-Westfalen beteiligen wolle und die katholischen Kliniken seiner Diözese angewiesen hatte, sechs Patienten aufzunehmen (CNA Deutsch hat berichtet). Zwei weitere angekündigte Schwerkranke waren jedoch nicht transportfähig.
Sie ist aktueller denn je - und zeigt gleichzeitig, wie sich Europa in den letzten Jahren verändert hat: Die Ansprache des heiligen Papst Johannes Paul II. an die Mitglieder des Karlspreisdirektoriums vom Mittwoch 24. März 2004. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut in voller Länge.
Angesichts der Corona-Pandemie werden im Erzbistum München und Freising alle Firmungen bis Pfingsten aufgeschoben. Dies teilte das Erzbistum am Dienstag mit. Ausgenommen seien jedoch Einzelfirmungen, über die im jeweiligen Fall zu entscheiden ist. Zudem werde "den Pfarreien nachdrücklich empfohlen, auch alle Erstkommunionfeiern bis Pfingsten aufzuschieben".
Die "grundlegende Tugend des Theologen", so sagte Benedikt XVI. in einer frei gehaltenen Predigt, sei die "harte Disziplin des Gehorsams gegenüber der Wahrheit".
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat das Kölner Priesterseminar zur Verfügung gestellt, um die Versorgung von Obdachlosen zu sichern.
"Dass der Name des Virus den Namen einer von Gottes Heiligen trägt, lässt sie heute zum Gesicht des Leidens der Menschen werden."
Das Erzbistum Köln will italienische Corona-Patienten in seinen Kliniken aufnehmen.
In dem sehr schönen Buch "Elisabeth von Thüringen: Spiritualität – Geschichte – Wirkung" zeigt Barbara Stühlmeyer das scheinbar so misslungene Leben einer weltlichen Fürstin.
"Der Verzicht auf die leibhaftige Gemeinschaft ist für uns alle ein großes Opfer! Ich weiß es aus vielen Telefongesprächen vor allem mit Pfarrern, denen es fast das Herz zerreißt".