Eine Begegnung wirklich welt- und kirchengeschichtlichen Ausmaßes bahnt sich an: Papst Franziskus und der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. von Moskau werden sich am kommenden Freitag, dem 12. Februar, auf Kuba treffen. Das gaben der Vatikan und das Moskauer Patriarchat in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Es wird die erste Begegnung der Oberhäupter dieser beiden Kirchen überhaupt in der Geschichte sein.
Papst Franziskus hat den Duisburger Prämonstratenserpater Julian Backes zum "Missionar der Barmherzigkeit" ernannt.
Bei den Vereinten Nationen in Genf drehte sich die erste Februarwoche um die "World Interfaith Harmony Week", der Weltwoche der Interreligiösen Harmonie. Mitveranstalter der "Gespräche in der Bibliothek" war das Königreich Jordanien.
Viel Aufmerksamkeit haben Aussagen des Erzbischofs von München und Freising erregt, mit denen er seit gestern auch eine Reduzierung der Zahl an Migranten fordert: Es gehe “nicht allein um Barmherzigkeit, sondern auch um Vernunft”, wurde Kardinal Reinhard Marx zitiert.
Als "ethisch-rechtlichen Tabubruch" hat Bischof Gebhard Fürst von Rottenburg-Stuttgart die umstrittene Genehmigung für eine britische Forschergruppe kritisiert, künftig das Erbgut von Embryonen verändern zu dürfen.
Scharfe Töne über Polen sind seit dem dortigen Regierungswechsel von deutschen Politikern in Brüssel wie Berlin zu hören, verstärkt durch entsprechende Kommentare aus dem Rundfunk und manchen Zeitungen. Warum diese Empörung? Was ist wirklich los im Nachbarland Polen?
Übergewicht ist längst nicht mehr nur ein Problem für Erwachsene. Die "Kommission für die Beendigung von Fettleibigkeit bei Kindern" hat in Genf bei den Vereinten Nationen der Weltgesundheitsorganisation ihren Abschlussbericht vorgestellt.
Das Sakrament der Eucharistiefeier war ein feierlicher, aber auch ein bezeichnender Rahmen für diesen Abschied: Erzbischof Silvano M. Tomasi hat am vergangenen Sonntag in der St. Josephs-Kirche in Genf seine offizielle Abschiedsmesse gefeiert.
Vom "Exorzisten" bis zum geliebten Landpfarrer, vom schlauen Ermittler-Pater bis zum Helden eines Heiligenfilms: Priester sind immer wieder Protagonisten in Hollywood wie heimischen Filmproduktionen. Der als "Bergdoktor" bekannte Martin Gruber spielt demnächst eine neue Pfarrer-Figur: Den zünfigten Niederbayern Toni Seidl, der nicht nur die angereiste evangelische Pastorin charmant herausfordert. Im Interview mit CNA spricht der Schauspieler, der sich mit einer eigenen Stiftung für bedürftige Kinder einsetzt, wie es ist, einen Priester zu spielen.
Die Auferstehung Christi als Krimi-Stoff, erzählt aus den Augen eines römischen Soldaten: Das ist die Geschichte eines neuen Films, der am 17. März in die Kinos kommt. Kritiker sind sich einig: Der Streifen mit Joseph Fiennes in der Hauptrolle hat das Potential, ein neuer Bibel- Blockbuster zu werden.
Erzbischof Ludwig Schick reist am kommenden Montag zu einem Solidaritätsbesuch auf die Arabische Halbinsel. Dort wird der Bamberger Erzbischof in Katar, Bahrain, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Oman Gast der katholischen Ortskirche sein. Neben Gesprächen über die Situation der Christen in den islamischen Ländern der Arabischen Halbinsel sind weitere Themenschwerpunkte Fragen der Religionsfreiheit, des interreligiösen Dialogs und der Präsenz der anderen christlichen Minderheiten.
Papst Franziskus hat den iranischen Präsidenten Hassan Rohani empfangen. Wie das Presse-Amt des Heiligen Stuhls mitteilte, ging es bei den Gesprächen mit dem Heilige Vater sowie dem Staatssekretär, Kardinal Pietro Parolin, um mehrere Punkte.
Bei den Vereinten Nationen in Genf hat die 71. Sitzung des Ausschusses für die Rechte des Kindes stattgefunden. Alle UN-Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, diesem Gremium regelmäßig Berichte über die Einhaltung der Rechte der Kinder vorzulegen.
Sehr deutlich und noch einmal mit einer persönlichen Bitte um Vergebung hat sich Rudolf Voderholzer zu der Aufarbeitung der Fälle körperlicher Gewalt sowie auch des sexuellen Missbrauchs bei den Domspatzen geäußert.
Die Mehrheit der Menschen und die meisten Wissenschaftler sind sich einig: Der Klimwandel wird zumindest vom Menschen mit verantwortet. Nun erörterten die Teilnehmer dieses Thema im Rahmen einer besonderen Veranstaltung im Internationalen Konferenzzentrum in Genf, auch und gerade mit Blick auf die Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus.
Soldaten aus ganz Deutschland und dem Ausland haben gemeinsam im Kölner Dom für den Frieden gebetet. Anlass war der Weltfriedenstag 2016.
Es ging vor allem um die Unterstützung der Kirche: Kardinal Reinhard Marx ist von seiner neuntägigen Reise aus Vietnam zurückgekehrt und zieht eine positive Bilanz seines Besuchs.
Die FIFA, die weltweit höchste Institution im Fußball, hat die Aufschrift "100% Jesus", die der brasilianische Star Neymar bei einem Sieg trug, im Präsentationsvideo des Spielers zur Gala des Ballon d´Or 2016 zensiert. Die Gala fand am 11. Januar in Zürich statt.
Über 100 Millionen Christen werden wegen ihres Glaubens verfolgt. Die Anhänger Jesu sind nicht nur mit großem Abstand die am meisten verfolgte Gruppe der Welt: Ihre Lage hat sich 2015 in vielen Ländern dramatisch verschlechtert; nicht nur im Nahen Osten. Das zeigt der Weltverfolgungsindex 2016, den das christliche Hilfswerk "Open Doors" nun vorgelegt hat.
Der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger (91) hat sich zum Zwischenbericht des vom Bistum Regensburg beauftragten Rechtsanwalts, Ulrich Weber geäußert, sowie den Fällen von Missbrauch und Misshandlungen bei den Regensburger Domspatzen.