Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat seinen dreitägigen Besuch in Istanbul beendet. Höhepunkt der Reise war die Teilnahme an der „Göttlichen Liturgie“ im Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Patriarch Bartholomaios I., als Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, hatte Kardinal Marx als Gast zum Andreasfest eingeladen.
Fast zeitgleich mit den Gesprächen von Papst Franziskus mit islamischen Vertretern in der Zentralafrikanischen Republik hat die Deutsche Bischofskonferenz im Rahmen ihrer Initiative "Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen" auf deren Lage in Syrien aufmerksam gemacht. Doch Verfolgung, Bedrohung und sexuelle Gewalt erleiden Christen auch in Deutschland, erinnert im Interview mit CNA der Vorsitzende des Zentralsrats der Orientalischen Christen in Deutschland.
Großes Aufsehen – und stellenweise Empörung – hat ein Kommentar der Kolumne “Standpunkt” auf dem Portal der katholischen Kirche in Deutschland erregt. Ausgelöst offenbar durch die Kritik von Papst Franziskus an den deutschen Bischöfen, kommentiert der Journalist Björn Odendahl mit scharfen Worten den Papst und den Glauben in Afrika anlässlich dessen Reise nach Kenia, Ugana und in die Zentralfrikanische Republik.
Seinen 75. Geburtstag feiert heute Klaus Berger. Nicht nur als Neutestamentler genießt der Theologie-Professor große Bekanntheit, sondern auch durch seine zahlreichen Bücher und Beiträge zu verschiedenen Themen in der Öffentlichkeit. Im Interview mit CNA verrät er, was er sich unter anderem vom Luther-Jahr 2017 erhofft.
Frieden in einer Welt von Terror, Krieg und Massenmigration: Darum ging es den Vereinten Nationen und anderen internationale Organisationen bei der Friedenswoche in Genf. Nicht nur katholische Teilnehmer reflektierten bei den Treffen, Podiumsdiskussionen, Foren, Konferenzen und Veranstaltungen, wie wichtig die Religionen – "glaubensbasierte Organisationen", wie die Diplomaten sagen – für die Friedensarbeit sind.
Vom 25. - 30. November berichtet der katholische Fernsehsender EWTN Deutschland live aus Afrika von der Apostolischen Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik. Alle Sendung können auch im Internet live verfolgt werden per Klick auf den Livestream.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat auf die kritische Ansprache des Papstes an die deutschen Bischöfe reagiert. Wie CNA berichtete, hatte Franziskus diesen zum Abschluß ihres Ad-limina-Besuchs in Rom einen sehr deutlich formulierten Maßnahme-Katalog als Hausaufgabe mit auf den Heimweg gegeben, um die "Erosion des Glaubens" im Lande zu bekämpfen und die "lähmende Resignation" in deutschen Bistümern zu überwinden.
Wie berichtet, hat die Deutsche Bischofskonferenz gemeinsam mit dem Familienbund die Veranstaltung "Hören! Was Familien brauchen" für eine zukunftsgerichtete Familienpolitik abgehalten. Ein Thema waren dabei die kinderreichen Familien. Im CNA-Interview verrät der Sprecher des Verbandes kinderreicher Familien (KRFD), Florian Brich, wie die Kirche dabei helfen kann, die Anliegen von Familien mit drei oder mehr Kindern zu unterstützen.
Längst sind sie nicht mehr Gegenstand brutaler Science-Fiction-Filme: Roboter, die gebaut werden, um Menschen zu töten. Auch, weil sie im Kampf gegen den Terror eine zunehmend wichtige Rolle spielen: Diese "Killermaschinen" sind – neben anderen neuen Kriegswaffen – eine große Herausforderung für die Vereinten Nationen. Eine wichtige Hilfestellung zur Lösung bietet die katholische Kirche – nicht zuletzt als werte-stiftende, weltweite Institution.
Es ist ein "Krieg": In dieser Wortwahl sind sich Papst Franziskus, Frankreichs Präsident Francois Hollande wie auch der "Islamische Staat" einig. Wie das "leider nur noch nennchristliche" Westeuropa darauf reagiert, analysiert der Historiker und Konflikt-Experte Michael Wolffsohn.
Mit Worten der Erschütterung über den "Anschlag auf Europa" haben in einer gemeinsamen Presse-Mitteilung der Vorsitzende der Deutschen Bischofkonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, auf die Terror-Anschläge in Paris reagiert.
Familien sollen endlich Maßstab der Politik werden: Das ist eine der zentralen Forderungen der dritten Anhörung zum Thema Ehe und Familie der zuständigen Kommission Deutschen Bischofskonferenz. Mit einer gemeinsamen Pressemitteilung haben der Familienbund der Katholiken und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) die Ergebnisse des Thementages gestern in Berlin vorgestellt. Neben anderen Forderungen, ist daran vor allem die Ankündigung wichtig, dass der Tag der Vorbereitung des Hirtenwortes der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie diene, das Kardinal Reinhard Marx bereits in Rom angekündigt hatte. Wir dokumentieren die Pressemitteilung in voller Länge:
Die deutschen Bischöfe rufen die Katholiken des Landes auf, den Glauben aktiv zu leben und verbreiten im Jahr der Barmherzigkeit. In einer Botschaft zum Heiligen Jahr betonen die Bischöfe, dass es ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus sei, „die Freude des Evangeliums zu leben und nach neuen Wegen zu suchen, den Menschen unserer Zeit die Frohe Botschaft nahezubringen. Dazu möchte er unseren Blick auf den Kern unseres christlichen Glaubens richten. Denn er ist überzeugt: Je mehr die Kirche aus der Frohen Botschaft lebt, desto überzeugender und anziehender ist sie“, heißt es in der Botschaft.
Ist die deutsche Kirche zu reich? Was passiert mit dem Geld? Wird die Kirche den biblischen Ansprüchen gerecht? Ist die Exkommunikation im Falle einer Zahlungsweigerung kirchenrechtlich zulässig? Und brauchen wir die Kirchensteuer noch? Diese und weitere Fragen zum Verhältnis von Kirche und Staat, sowie Kirche und Geld hat das Mediennetzwerk Pontifex zusammen mit dem Kirchenrechtler Professor Christoph Ohly in Köln diskutiert.
So werde die "Ökumene der kurzen Wege" fortgesetzt: Mit Freude hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, auf die Wiederwahl von Heinrich Bedford-Strohm zum Vorsitz des Rates der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) gratuliert.
Der syrisch-orthodoxe Metropolit von Homs in Syrien, Selwanos Boutros Alnemeh, meldet, dass Tausende Christen aus der Stadt Sadad fliehen, die seit dem 31. Oktober vom Islamischen Staat (IS) angegriffen wird, der vor Kurzem die Kleinstadt Mheen eingenommen hat.
Anlässlich der heutigen Abstimmung im Deutschen Bundestag, der sich mehrheitlich für ein Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung ausgesprochen hat, erklären der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Irmgard Schwaetzer:
Die Caritas und andere "glaubensbasierten Organisationen", wie Diplomaten sagen, retten Millionen Menschenleben im Kampf gegen HIV/Aids – und kümmern sich um deren Würde: Das zeigt der beeindruckende Forschungsbericht "AIDS als öffentliches Gesundheitsrisiko besiegen", der nun in Genf von einer nicht weniger bemerkenswerten Gruppe von Experten, Forschern und Regierungsvertretern vorgestellt wurde.
Die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz werden sich vom 16. bis 20. November 2015 zum Ad-limina-Besuch in Rom aufhalten. Dies meldet die Deutsche Bischofskonferenz. Die „Visitatio ad limina Apostolorum“ ist der offizielle Ausdruck für den Besuch der Bischöfe in regelmäßigen zeitlichen Abständen an den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus in Rom, verbunden mit mehreren Audienzen beim Papst.
Wie CNA berichtete, hat die Deutsche Bischofskonferenz einen Tag nach der Verurteilung der "Gender-Theorie" durch die deutsche Gruppe bei der Familiensynode, zu der auch der Vorsitzende der DBK gehörte, Kardinal Reinhard Marx, einen Flyer veröffentlicht, der unter anderem behauptet, dass "Gender katholisch gelesen" werden kann. Die Broschüre wurde mittlerweile von mehreren deutschen Bischöfen und Verbänden scharf kritisiert. Der Regensburger Bischof, Rudolf Voderholzer, hat sich des Themas in seiner Predigt mit deutlichen Worten angenommen. CNA dokumentiert den Wortlaut der Rede gemäß der Mitteilung der Pressestelle des Bistums Regensburg.