Es liest sich wie das Drehbuch für einen Horrorfilm – doch geht es um die heilende Kraft des Exorzismus und die "Entzauberung" des Bösen.
Die Kolumbusritter haben, zusammen mit der Organisation "Zur Verteidigung der Christen", eine Petition an John Kerry, Außenminister der Vereinigten Staaten, gerichtet: Die Verfolgung und das Massaker an den Christen im Mittleren Osten, verübt durch den Islamischen Staat, soll offiziell als Genozid anerkannt werden.
Der US-amerikanische Präsident, Barack Obama, hat angekündigt, das Gefangenenlager Guantanamo Bay endgültig zu schließen. Die katholische Kirche fordert dies seit Jahren.
Mit einem Dankeschön und der Bitte, weiterzumachen: So haben die Nonnen des Klosters Unserer Lieben Frau von den Engeln auf die vielen Gebete für Mutter Angelica reagiert, die 92 Jahre alte Gründerin von EWTN.
"Erbittet die Gabe der Tränen. Erbittet die Gabe der Umkehr." Papst Franziskus wendet sich an die Bewohner von Ciudad Juarez, aber auch an alle die auf der anderen Seite des Netzes sind. Eines Netzes, das — so klagt der Papst an — "immer die Ärmsten einfängt und zugrunde richtet". Der Altar ist erhöht aufgestellt, so dass ihn auch jene jenseits der Grenze Mexikos sehen können. Und die Lesung gibt dem Papst einen Vergleich ein: Ciudad Juarez wie Ninive.
Als der Papst den internationalen Flughafen erreicht, ist es bereits Abend. Von hier aus wird er das Land verlassen, dessen Nacht er so ausdrücklich geschildert hat in den vergangenen sechs Tagen: Die Dunkelheit der Gewalt, des Drogenhandels, der Verschwundenen, der ausgegrenzten Indigenen und bedrohten Ehen und Familien.
Nach seinem Besuch einer Strafvollzugsanstalt hat Papst Franziskus am letzten Tag seiner Mexiko-Reise Vertreter der Welt der Arbeit getroffen; darunter Vertreter von Unternehmerkammern und Arbeiterorganisationen. Dabei kritisierte der Papst die Unterordnung des Menschen unter die Wirtschaft; und er ermutigte die Anwesenden, von einem "Mexiko zu träumen, das Mexiko aufbauen, das Ihre Kinder verdienen".
"Die göttliche Barmherzigkeit erinnert uns daran, dass die Gefängnisse ein Anzeichen für den Zustand unserer Gesellschaft sind": Papst Franziskus hat zum Auftakt seines letzten Tages in Mexiko die Strafvollzugsanstalt Cereso Nr. 3 in Ciudad Juarez besucht. CNA dokumentiert den Wortlaut der Ansprache, wie sie das Presse-Amt des Heiligen Stuhls veröffentlicht hat.
Papst Franziskus hat die Kathedrale von Morelia besucht und dabei eine Gruppe von 600 Kindern aus verschiedenen Orten der Diözese begrüßt. CNA dokumentiert den gesamten Wortlaut dieser Begegnung.
Sichtlich wütend hat Papst Franziskus auf einen Vorfall bei der Begegnung mit Jugendlichen in Morelia reagiert. Die Begebenheit wurde live im Stadion übertragen.
Vor der Ankunft von Papst Franziskus im Stadion Venustiano Carranza in Morelia erhoben Tausende Priester, Ordensleute und Seminaristen ihre Stimmen in einem bewegenden Countdown, in dem sie Gerechtigkeit für die 43 Studenten der pädagogischen Hochschule von Ayotzinapa forderten, die am 26. September 2014 verschwunden sind.
"Lasst Euch nicht zu den Knechten der Ambitionen anderer machen, sondern nehmt die Hand von Jesus Christus": CNA dokumentiert die Ansprache, wie sie das Presse-Amt des Heiligen Stuhls zur Verfügung gestellt hat.
Über 20,000 Priester, Seminaristen und Ordensleute haben am heutigen 16. Februar mit Papst Franziskus die heilige Messe gefeiert. Am vierten Tag seiner Mexikoreise zelebrierte der Papst damit die vierte große Messe; und zum vierten Mal feierten abertausende mexikanische Katholiken mit ihm. Aber ein Bild wie heute gab es nur in Morelia.
Das Verhältnis zu Gott dem Vater – und eine scharfe Warnung vor der Resignation: Darüber hat bei der heutigen Messe mit Priestern, Ordensleuten, Personen des geweihten Lebens und Seminaristen der Papst im Stadium von Morelia gesprochen. Franziskus predigte über die Rolle des Gebets und der Gotteskindschaft, die sich aus der Beziehung zum Herrn entfaltet.
Eine bewegende Begegnung mit Familien war es, die Papst Franziskus zum Ausklang seines dritten Besuchstages in Mexiko feiern konnte.
Starke Worte hat am dritten Tag seiner Mexiko-Reise Papst Franziskus für die indigene Bevölkerung des Landes gefunden.
Mit den indigenen Gemeinden von Chiapas hat Papst Franziskus am 15. Februar 2016 eine Eucharistiefeier im Sportzentrum San Cristóbal de las Casas gefeiert.
Es war nicht nur ein fröhliches, gigantische Fest. Der Papst hatte, nicht zum ersten Mal, eine starke und nüchterne Botschaft für die Gläubigen am ersten Sonntag der Fastenzeit.
Beim traditionellen Mittagsgebet der Kirche, dem Engel des Herrn, hat Papst Franziskus die Katholiken Mexikos aufgefordert, Vorreiter zu sein in allen Initiativen, die dazu beitragen, "dieses gesegnete mexikanische Land zu einem Land der Chancen zu machen, wo es nicht nötig ist auszuwandern".
Am Sonntag hat Papst Franziskus ein Kinderkrankenhaus in Mexiko-Stadt besucht. Er schenkte den Kindern Rosenkränze und betete mit ihnen. In einfacher Sprache erklärte er den jungen Patienten die Kindheit von Jesus.