Bischof Bätzing: "Synodalen Weg in ein Kontinuum" überführen

Bischof Georg Bätzing bei der Abschluss-Pressekonferenz der Frühjahrs-Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz
Martin Rothweiler / EWTN.TV

Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), will den auf mehrere Jahre angelegten "Synodalen Weg" zu einer permanenten Einrichtung machen.

"Es ist mein Wunsch, den Synodalen Weg in ein Kontinuum zu überführen", sagte der Limburger Bischof am Donnerstag gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Die Zeit steht nicht still. Diese Form von Beteiligung können wir nicht einfach wieder aussetzen."

Kritik an seiner Person gehöre dazu, so Bätzing. Aber: "Das heißt nicht, dass mich das auch manchmal nervt."

Erst vor wenigen Tagen hatten sich vier Kardinäle und 70 Bischöfe aus aller Welt aus "wachsender Sorge über den Charakter des gesamten Synodalen Weges und den Inhalt der synodalen Dokumente" brieflich an die deutschen Mitbrüder gewandt: Der Synodale Weg drohe in eine "Sackgasse" zu führen und "zerstörerische Effekte" zu haben.

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