Menschenleben gegen Sakramente? Initiative Pontifex zu Lehren aus der Corona-Krise

Benno Schwaderlapp aus Köln, Sprecher der Medieninitiative "Pontifex".
privat
Die Sorge um Menschenleben und die Sakramentenspendung dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Das fordert die Initative Pontifex mit Blick auf mögliche Lehren aus der Coronavirus-Pandemie. "Beides ist von absolut unschätzbarem Wert und beides muss zugleich berücksichtigt werden", betont der Vorsitzende des Mediennetzwerks, Benno Schwaderlapp in der am heutigen Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme.
 
Der Zugang zu den Sakramenten während der Pandemie hänge einzig und allein an der Umsetzbarkeit der notwendigen Hygienemaßnahmen – sowohl innerhalb der Kirchen, als auch im Freien.
 
"Eine sichere Sakramentenspendung ist möglich. Es ist die Aufgabe der ganzen Kirche und vor allem der Laien, diese Wege zu ermöglichen und somit die Sakramente für alle Gläubigen zugänglich zu machen".
 
Das Mediennetzwerk betont weiter: "Persönliche Seelsorge und der reale Empfang der Sakramente s durch nichts zu ersetzen. Gerade in existenziellen Krisen und Notlagen muss die Kirche persönlich bei den Menschen sein".
 

Mehr in Deutschland - Österreich - Schweiz

Ein Rückzug ins Digitale sei niemals die Antwort Christi. "Ein vitaler Glaube ist in Deutschland und Österreich vorhanden, wovon die große Sehnsucht vieler nach der Eucharistie zeugt", stellt Schwaderlapp fest.
 
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